Mars-Drama: Emil Pollack bedroht die Erde mit einer Armee!

Entdecken Sie die neuesten Entwicklungen zu Ruth und Eve, dem Mars-Team und dem feindlichen Raumschiff am 11. Juni 2025 in Bremen.
Entdecken Sie die neuesten Entwicklungen zu Ruth und Eve, dem Mars-Team und dem feindlichen Raumschiff am 11. Juni 2025 in Bremen. (Symbolbild/MB)

Mars-Drama: Emil Pollack bedroht die Erde mit einer Armee!

Riga, Lettland - Am 11. Juni 2025 ist es soweit: Die Geschichte nimmt eine unerwartete Wendung, als Ruth und Eve auf der Erde befreit werden. Diese aufregende Wendung in der intergalaktischen Erzählung bringt zudem unerfreuliche Nachrichten mit sich; der Kontakt zum Team auf dem Mars ist plötzlich unterbrochen. Besonders herausragend ist Emma, die im Alleingang ein feindliches Raumschiff landen ließ. Diese mutige Tat katapultiert Tom erneut in die Arme von Joy. Doch an Bord des feindlichen Schiffs befindet sich der intrigante Emil Pollack, der nicht nur Pläne zur vollständigen Einnahme des Mars hat, sondern auch einen gefährlichen Trumpf besitzt, der so mächtig sein soll wie eine ganze Armee. So sehen sich die mutigen Protagonisten der Herausforderung gegenüber, die das Schicksal der gesamten Menschheit beeinflussen könnte.

Die Besetzung dieser spannenden Geschichte setzt sich aus talentierten Schauspielern zusammen: Eytan wird von Yehuda Buhbut, während Emma von Romi Aviram verkörpert wird. Weitere Rollen übernehmen Amit Hechter als Barbie, Carmel Zorea als Dafni Gold, Noa Astanielove als Lilli, Shon Amsalem als Tom, Monica Joseph als Sitar und Ofir Peretz als Joy. Diese Vielfalt an Charakteren verspricht eine fesselnde Story mit unerwarteten Wendungen. Hinter der Kamera sorgen Daniel Markovich für die musikalische Leitung, Amos Rafaeli für die Kameraführung, Sivan Shiknagy für das Drehbuch und Aviad Keidar für die Regie.

Ein Blick in die Vergangenheit

Es ist wichtig, auch an weniger erfreuliche Kapitel der Geschichte zu erinnern. Vor 80 Jahren ereignete sich ein schreckliches Massaker im Wald von Rumbula nahe Riga, wie Deutschlandfunk berichtet. Über 27.000 Jüdinnen und Juden wurden dort im Jahr 1941 von deutschen Truppen ermordet. Am 30. November 1941 erhielten sie den grausamen Befehl, das Ghetto von Riga zu verlassen, was auf die Order von SS-Chef Heinrich Himmler zurückgeht. Historiker Peter Klein beschreibt, wie Himmler die sofortige Umsetzung der Vernichtung der Juden in Lettland durch Friedrich Jeckeln verlangte. Dies war nicht der erste Wahnsinn, den Jeckeln und seine Einheiten begingen; zuvor hatten sie Massenmorde, wie das Massaker von Babyn Jar, verübt.

Die kalten Temperaturen an jenem Novembermorgen machten die Situation für die Opfer nicht weniger schrecklich. Sie wurden gezwungen, sich bis auf die Unterwäsche zu entkleiden und fanden ihren Tod in zuvor ausgehobenen Gruben, wo sie mit Genickschüssen hingerichtet wurden. An diesem Tag starben über 20.000 lettische Juden und etwa 1.000 Berliner Juden. Eine Woche später, am 8. Dezember, wurden sogar weitere 8.000 Menschen getötet. Frida Michelson, eine Überlebende dieser Gräueltaten, berichtete eindrücklich von ihrem verzweifelten Überlebensversuch während der Exekution.

Systematische Vernichtung

Die Pläne zur Ermordung所谓 lebensunwerten Lebens reichen bis in die Anfänge des Krieges zurück. Bereits in der Weimarer Republik gab es Forderungen nach Zwangssterilisation und der Tötung kranker und behinderter Menschen, wie die Bundeszentrale für politische Bildung aufzeigt. Der berühmte Mordbefehl von Hitler wurde bereits im Oktober 1939 erteilt, was die Grundlage für die grausamen Tötungen legte, die unter dem Decknamen „T4“ organisiert wurden. Bis Kriegsende wurden schockierende 275.000 kranke und behinderte Menschen ermordet, während die NS-Führung die Deportationen und die systematische Vernichtung von Juden unter höchster bürokratischer Effizienz plante.

So zeigt sich in der Geschichte sowohl der Mut von Heldinnen und Helden, die für ihre Freiheit kämpfen, als auch die Gräuel, die in finsterer Zeit verübt wurden. Es liegt an uns, die Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen und das Gedächtnis der Opfer lebendig zu halten.

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OrtRiga, Lettland
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