Steffen plant spannende Taktik-Revolution bei Werder Bremen!

Mitte, Deutschland - Die Planung für die kommende Saison 2025/26 beim SV Werder Bremen nimmt Formen an. Cheftrainer Horst Steffen, der erst kürzlich die Zügel beim Traditionsverein übernommen hat, stellte seine Spielidee vor. Im Fokus stehen dabei Spielfreude, Einsatzbereitschaft und Intensität – Elemente, die er als entscheidend für den Erfolg erachtet. „Wir möchten klare Abläufe schaffen, die dennoch Raum für Kreativität lassen“, erklärte Steffen in einem Interview mit der Kreiszeitung.
Steffen, der 56 Jahre alt ist und eine beeindruckende Karriere sowohl als Spieler als auch Trainer vorzuweisen hat, hat bereits in der Vergangenheit erfolgreich mit verschiedenen Formationen gearbeitet. Während seiner Zeit bei der SV Elversberg entschied er sich häufig für eine Viererkette, was den Verein in die 2. Bundesliga führte und dort Erfolge brachte. In elf Jahren erzielte Steffen im Schnitt 1,96 Punkte pro Spiel und sicherte sich vier Saarland-Pokale. Werder Bremen erhofft sich von seiner Verpflichtung neue Impulse und frischen Wind.
Unentschlossenheit über die Formation
Eine spannende Frage bleibt jedoch offen: Welche taktische Formation wird Steffen schlussendlich bevorzugen? Aktuell kann er sich zwischen dem System seines Vorgängers Ole Werner, der mit einer Dreierkette (3-5-2) agierte, und seiner bewährten Viererkette entscheiden. Diese Ungewissheit trägt zur Vorfreude auf die bevorstehende Saison bei, und Steffen selbst betont, dass diese Entscheidung erst während der Vorbereitung fallen wird. Für die Testspiele und die Saisonvorbereitung plant er, den Kader und die passende Taktik zu evaluieren.
Steffen hat ein gutes Händchen für taktische Anpassungen und hat in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, dass er flexibel ist. So wird im deutschen Fußball seit einigen Jahren vermehrt Wert auf taktische Flexibilität gelegt. Viele Trainer, wie etwa Christian Streich aus Freiburg, variieren ihre Formationen oft und stellen sich damit auf die Gegner ein. In der heutigen Liga ist diese Anpassungsfähigkeit eine der neuen Tugenden, die auch bei Werder Bremen Einzug halten könnten. Laut einem Bericht in der Spiegel, zielen Trainer darauf ab, den Gegner nicht die gewünschte Spielweise zu erlauben, und dies könnte auch Steffens Ansatz sein.
Horst Steffen hat in der deutschen Fußballszene einen ausgezeichneten Ruf und wird von verschiedenen Seiten gelobt. „Er hat eine bemerkenswerte Bilanz vorzuweisen, die ihm unbestritten ein gutes Fundament für seine kommende Aufgabe bei Werder Bremen gibt“, wird Clemens Fritz, Geschäftsführer des Klubs, zitiert. Es bleibt also abzuwarten, welche Facetten Steffen in die grün-weiße Identität einbringt und wie er die Mannschaft auf die neue Saison vorbereitet. Die Fans dürfen gespannt sein, was die kommenden Wochen bringen und welche spannende Taktik die Rückkehr auf die internationale Bühne besiegeln könnte.
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Ort | Mitte, Deutschland |
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