Bremen startet innovatives Bildungsprogramm für soziale Verantwortung!

Neues Bildungsprogramm "Lernen durch Engagement" startet in Bremen: Schulen fördern gesellschaftliches Engagement und demokratische Werte.
Neues Bildungsprogramm "Lernen durch Engagement" startet in Bremen: Schulen fördern gesellschaftliches Engagement und demokratische Werte. (Symbolbild/MB)

Bremen startet innovatives Bildungsprogramm für soziale Verantwortung!

Bremen, Deutschland - Heute ist ein aufregender Tag für die Bildungslandschaft in Bremen! Am 10. Juni 2025 wurde die Kooperationsvereinbarung für das neue Bildungsprogramm „Lernen durch Engagement“ (LdE) unterzeichnet. Dieses innovative Programm startet im Schuljahr 2025/26 und zielt darauf ab, das schulische Lernen mit gesellschaftlichem Engagement zu verknüpfen. Es soll nicht nur die Lernenden in ihrer fachlichen Entwicklung unterstützen, sondern auch ihre sozialen und demokratischen Kompetenzen stärken. Die Senatorin für Kinder und Bildung, Patricia Brandt, ist begeistert von diesem Schritt in eine aktivere und verantwortungsvollere Zukunft für die Bremer Schüler:innen.

Wie funktioniert das Ganze? Es sollen 6 bis 8 Bremer Oberschulen an der Pilotphase teilnehmen. Die Schülerinnen und Schüler werden durch Projekte im regulären Unterricht in die Themen Demokratie und gesellschaftliches Engagement eingeführt. Ob Klimaschutz, ehrenamtliche Unterstützung für jüngere Kinder oder kreative Aufklärungskampagnen – die Möglichkeiten sind vielfältig. Ziel ist es, dass die Lernenden praktische Erfahrungen machen, die sie direkt mit ihrem schulischen Lernen verknüpfen können. So wird eine handlungsorientierte und praxisnahe Ausbildung gefördert, die weit über die klassischen Lehrinhalte hinausgeht. Senatspressestelle Bremen berichtet, dass die Projekte unter der Anleitung von Lehrkräften stattfinden werden, die regelmäßig gemeinsam mit den Schüler:innen über ihr Engagement reflektieren.

Ein starkes Netzwerk für Engagement

Um das Programm effektiv umzusetzen, arbeiten das Landesinstitut für Schule (LIS) und die Freiwilligen-Agentur Bremen eng zusammen. Unterstützt werden sie zudem von der Nordmetall-Stiftung und der Barthel Stiftung. Dieser kreative Bund soll sicherstellen, dass die Projekte nicht nur viele Schüler:innen erreichen, sondern auch langfristige positive Effekte für das gesellschaftliche Engagement erzeugen. Bereits jetzt gibt es Pläne, im Schuljahr 2027/28 weitere Schulen in das Programm aufzunehmen, um die Reichweite und den Einfluss zu erweitern, wie Das LIS hervorhebt.

Die Vermittlung von demokratischen Werten spielt eine zentrale Rolle in der heutigen Bildung. Gerade in Zeiten, in denen gesellschaftliche Spaltungen zunehmen, ist es wichtiger denn je, dass Kinder und Jugendliche demokratische Kompetenzen erwerben. Die Ansätze zur Demokratiebildung, die auch in den Schulen zum Einsatz kommen werden, umfassen unter anderem Materialien zu Themen wie Rassismus, Antisemitismus und Partizipation. Die Idee dahinter ist klar: Die Förderung von Wissen und Fähigkeiten zur aktiven Teilhabe an der Gesellschaft ist unerlässlich, um eine lebendige Demokratie zu gewährleisten. Der Bildungsserver stellt eine Vielzahl von Ressourcen zur Verfügung, die Lehrer:innen bei der Umsetzung unterstützen können.

Insgesamt verspricht das Programm „Lernen durch Engagement“ einen spannenden und lehrreichen Ansatz, um die Schüler:innen nicht nur auf die schulischen Anforderungen vorzubereiten, sondern sie auch als aktive Mitglieder der Gesellschaft zu formen. So kommt man mit viel Engagement und einem guten Händchen direkt in die Praxis. Die ersten Erfolge des Programms können sicher schon bald gefeiert werden – da ist was am Wachsen!

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OrtBremen, Deutschland
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