Vegesack feiert neuen Kontaktpolizisten: Basbug Al übernimmt!

Vegesack, Deutschland - Ein frischer Wind weht durch Vegesack: Basbug Al wurde als neuer Kontaktpolizist im Ortsteil Vegesack vorgestellt. Der Nachfolger von Sieghard Siemann ist bereit, sein Ohr für die Bürgerinnen und Bürger zu öffnen und wird künftig direkt ansprechbar auf der Straße sein. Besonders wichtig sind ihm die Schwerpunkte seiner Arbeit in Schulen und Kindergärten, was ihm nicht nur die Möglichkeit gibt, junge Menschen zu erreichen, sondern auch die Beziehungen zur Community zu stärken. Laut das-blv.de wurde Basbug Al von Kommunalpolitikern freundlich begrüßt.
Thomas Pörschke von den Grünen und Andreas Kruse von der CDU äußerten sich positiv über den neuen Kontaktpolizisten. Kruse brachte in einer Diskussion in der Fußgängerzone zur Sprache, dass dort E-Scooter gefahren werden, ohne dass Polizeibeamte aus ihren Streifenwagen aussteigen. Der Dialog über Sicherheitsfragen und die Präsenz der Polizei im öffentlichen Raum ist somit aktueller denn je.
Die Aufgaben und Arbeitsweise der Kontaktpolizei
Einblicke in die Aufgaben von Basbug Al geben auch die Informationen des Polizeireviers Vegesack. Dieses umfasst nicht nur Vegesack, sondern auch die Ortsteile Aumund-Hammersbeck, Fähr-Lobbendorf, Grohn und Schönebeck, in denen insgesamt etwa 37.400 Menschen leben. Die Hauptaufgaben der Polizeibeamtinnen und -beamten umfassen Präsenz im Stadtteil, Beratung der Bürgerinnen und Bürger sowie präventive Arbeiten. Das Polizeirevier versteht sich als fester Ansprechpartner für die Menschen im Stadtteil. Immer dienstags von 10 bis 12 Uhr findet zudem eine Bürgersprechstunde an ausgewählten Polizeistandorten statt, was eine tolle Gelegenheit für den direkten Austausch bietet.
Wie Basbug Al erläuterte, gehören auch Veranstaltungen zu seinen Aufgaben, wie Thomas Kötteritzsch, Referatsleiter für Verkehrssachbearbeiter und Kontaktpolizisten, betonte. Eine bunte Palette an Aufgaben, die es ihm ermöglicht, die Vielfalt der Herausforderungen in Vegesack zu meistern.
Eine interessante Feststellung machte Gabriele Jäckel von der SPD, die nach den Arbeitszeiten von Basbug Al fragte. Er wird in einer 40-Stunden-Woche tätig sein, überwiegend in den Morgenstunden. So bleibt genug Zeit, um sich um die verschiedenen Anliegen der Bürgerinnen und Bürger zu kümmern und gleichzeitig den Stadtteil einen Schritt sicherer zu machen.
Kommunikation auf Augenhöhe
Die Sensibilität und das Angebot der Polizei, den direkten Dialog mit der Bevölkerung zu suchen, ist von großer Bedeutung. Felix Regge, der im Kontaktdienst der Polizei Bremen arbeitet, hebt hervor, dass die Bearbeitung der Anfragen oft eigeninitiativ gestaltet wird und die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger dabei stets im Fokus stehen. Der Kontaktpolizist wird dazu ermutigt, auf Nachfrage hin Hilfe zu leisten und sollte mit Bedacht auf die Anliegen der Menschen reagieren. Eine verständnisvolle und aufmerksame Polizeiarbeit kann viel zur positiven Wahrnehmung der Sicherheit in einem Quartier beitragen. Informationsangebote rund um Themen wie Einbruchsschutz oder die Registrierung von Fahrrädern werden von der Polizei kostenlos und neutral bereitgestellt, was das Sicherheitsgefühl vieler Menschen stärken kann.
Der Vegesacker Beirat hat Basbug Al herzlich empfangen und zeigt sich optimistisch bezüglich einer fruchtbaren Zusammenarbeit. In diesen Zeiten ist es geradezu essenziell, offen und zugänglich für die Bedürfnisse und Sorgen der Bürger zu sein, um ein gutes Miteinander zu fördern. Das zukünftige gemeinsame Engagement wird mit Sicherheit dazu beitragen, Vegesack noch lebenswerter zu gestalten.
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Ort | Vegesack, Deutschland |
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