Unwetterwarnung: Gewitter und Starkregen bedrohen Niedersachsen und Bremen!

Unwetterwarnung: Gewitter und Starkregen bedrohen Niedersachsen und Bremen!

Osterholz, Deutschland - Ein gewaltiges Tiefdruckgebiet über Südskandinavien macht sich heute auch in unseren Breiten bemerkbar. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor schweren Gewittern und intensivem Starkregen für die Nordhälfte Niedersachsens sowie Bremen. Diese Warnung gilt ab dem heutigen Sonntag, den 6. Juli 2025, von 14 Uhr bis 22 Uhr, in Hamburg sogar bis Mitternacht. In der Region erwarten uns stürmische Böen mit Geschwindigkeiten von bis zu 65 km/h und bis zu 25 Litern Regen pro Quadratmeter in kurzer Zeit, so berichtet die Kreiszeitung.

Wer in den kommenden Stunden bei uns unterwegs ist, sollte vorsichtig sein. Besonders die Straßen könnten wegen möglicher Überflutungen und Aquaplaning gefährlich werden. Der DWD macht darauf aufmerksam, dass besonders im Emsland und an der Elbmündung ab dem Nachmittag bis in die Nacht hinein mit verstärkten Niederschlägen zu rechnen ist. Man rechnet mit örtlichen Regenmengen von bis zu 50 Litern pro Quadratmeter in sechs Stunden. Dabei wird das Wetter auch am Sonntag stark bewölkt bleiben und immer wieder Schauer und Gewitter abgeben. Laut den Vorhersagen erreichen wir Tageshöchstwerte zwischen 22 und 26 Grad, allerdings in der küstennahen Region auch nur um die 20 Grad.

Regionale Auswirkungen

Die Warnungen betreffen ein breites Spektrum an Landkreisen und Städten: von Aurich bis Wilhelmshaven, über Oldenburg und Delmenhorst bis hin zu Reden und Cuxhaven. Die Wetterwarnungen wurden am Sonntagmorgen um 10:30 Uhr ausgegeben, und die nächsten Updates werden bis spätestens 20:30 Uhr erwartet. Auch die Unwetterzentrale zeigt eine Übersichtskarte mit den aktuellen Unwetterwarnungen für Niedersachsen, Bremen und Bremerhaven an.

Während das Wetter am Sonntag wechselhaft bleibt, gehen die Vorhersagen für den Montag von einer weiteren Verschlechterung aus: Dichte Wolken und fortlaufende Schauer sind zu erwarten. Die Temperaturen steigen im Binnenland auf maximal 20 Grad und kühlen in den näheren Küstenregionen weiter ab. Am Dienstag sollen sich die Wetterbedingungen dann allmählich beruhigen und Temperaturen von bis zu 21 Grad in Aussicht stellen.

Die Bevölkerung wird dringend aufgefordert, besondere Vorsicht walten zu lassen. Ob nun bei der Planung von Ausflügen oder der Fahrt zur Arbeit – die Wetterlage könnte sich schnell ändern. Wer kann, sollte auf unnötige Fahrten verzichten und zuhause bleiben, bis sich die Lage stabilisiert hat. Insbesondere für Autofahrer kann Aquaplaning zu einer echten Gefahr werden.