Sturmchaos in Bremen: Feuerwehr rettet aus Kellerfluten und brennenden Häusern!

Sturmchaos in Bremen: Feuerwehr rettet aus Kellerfluten und brennenden Häusern!
Bremen, Deutschland - In der Nacht auf den 15. Juni 2025 haben heftige Unwetter die Region Bremen getroffen und zu zahlreichen Einsätzen der Feuerwehr geführt. Die Bremer Feuerwehr musste etwa zehn Mal ausrücken, hauptsächlich aufgrund umgeknickter Bäume und abgeknickter Äste. Glücklicherweise gab es keine Verletzten zu vermelden, was die Situation zumindest etwas entspannte. Dennoch sorgten die Auswirkungen des Unwetters für einige regionale Herausforderungen, insbesondere auf den Straßen und im Bahnverkehr. Laut Tagesschau war die Ausfahrt Schwanewede auf der A27 in Richtung Bremerhaven wegen Überschwemmung gesperrt.
Die Feuerwehr rückte auch aufgrund von Flutschäden in mehreren Stadtteilen aus. Überflutete Keller waren insbesondere in den Vierteln Woltmershausen, Neustadt, Kattenturm, Walle, Gröpelingen und Oslebshausen ein großes Thema. Innerhalb einer Stunde fielen rund 60 Liter Regen pro Quadratmeter, was der durchschnittlichen Regenmenge eines ganzen Monats entspricht, und zahlreichen Kellern nicht gut bekam. In Bremerhaven kam es zu etwa 30 Einsätzen, und die Feuerwehr dort wurde ebenfalls aktiv, wie Buten un Binnen berichtet.
Chaos im Bahnverkehr
Durch einen Blitzeinschlag auf der Bahnstrecke zwischen Bremen und Bremerhaven wurde die Leit- und Sicherungstechnik beschädigt. Dies führte zu stundenlangen Störungen im Zugverkehr, der glücklicherweise jedoch am Nachmittag wieder nahezu normal verlief. Einige Züge mussten allerdings an früheren Stationen abbrechen und einige Bahnübergänge mussten manuell bedient werden, was zu gewaltigen Verzögerungen führte. Auch die Nordwestbahn war betroffen, und zwischen Stubben und Bremerhaven wurde ein Ersatzverkehr per Bus eingerichtet.
Der Fehlstart eines Ortes mit einem Feierabend ging derweil am Fonsstock-Festival in Nordenham, Kreis Wesermarsch, ebenfalls nicht am Unwetter vorbei. Das Festival wurde vorzeitig beendet, um die Sicherheit der Festbesucher nicht zu gefährden. Zudem brannte in Beverstedt im Kreis Cuxhaven ein unbewohntes Wohnhaus, vermutlich ebenfalls infolge eines Blitzeinschlags. Wie GDV verdeutlicht, sind solche Naturereignisse nicht neu – die Region kämpft schon länger gegen Sturmschäden. Die Broschüre „Datenservice zum Naturgefahrenreport“ zeigt verschiedene Schadenshäufigkeiten an und bietet interessante Einblicke in die Problematik.
Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass das Unwetter die Region Bremen stark getroffen hat. Die zahlreichen Feuerwehr-Einsätze und die Probleme im Bahnverkehr untermauern dies. Trotz aller Schwierigkeiten bleibt zu hoffen, dass die Region schnell zur Ruhe kommt und die Schäden zügig behoben werden können.
Details | |
---|---|
Ort | Bremen, Deutschland |
Quellen |