Grete Henry: Die Bremer Pionierin der Wissenschaft und Pädagogik

Entdecken Sie das Leben von Grete Henry, einer Pionierin der Wissenschaft und Pädagogik aus Bremen, die unzählige Hürden überwand.
Entdecken Sie das Leben von Grete Henry, einer Pionierin der Wissenschaft und Pädagogik aus Bremen, die unzählige Hürden überwand. (Symbolbild/MB)

Bremen, Deutschland - Ein faszinierendes Leben der Wissenschaftlerin Grete Henry, die 1901 in Bremen das Licht der Welt erblickte. Schon früh legte sie den Grundstein für ihre beeindruckende Karriere in einer Zeit, als Mathematik und Naturwissenschaften für Frauen eine große Herausforderung darstellten. Ihre Eltern taten alles, um ihr den Zugang zu Bildung zu ermöglichen, sodass sie ein Gymnasium besuchen konnte, das für Mädchen damals normalerweise nicht zugänglich war. 1925 machte sie ihren Doktortitel in Mathematik, was zu dieser Zeit ganz und gar bemerkenswert war. So bemerkte auch Bremen Zwei, dass sie sich durch ihre Leistungen in einer Männer-dominierten Welt behauptete.

Grete Henry, deren Geburtsname Grete Hermann war, wuchs als drittes von sieben Kindern in einer bürgerlich-protestantischen Bremer Kaufmannsfamilie auf. Nach dem Abitur am Neuen Gymnasium machte sie eine Ausbildung zur Volksschullehrerin und studierte an den Universitäten in Göttingen und Freiburg im Breisgau. Ihre Dissertation über die „Frage der endlich vielen Schritte in der Theorie der Polynomideale“ verfasste sie unter der Aufsicht von Emmy Noether, einer der bedeutendsten Mathematikerinnen ihrer Zeit, wie die Wikipedia berichtet.

Ein Leben im Widerstand und in der Wissenschaft

Gretes Engagement ging über die Wissenschaft hinaus. Sie war die einzige Frau in der wissenschaftlichen Diskussion über Quantenmechanik und bestand nicht nur darauf, ihre Stimme zu erheben, sondern entdeckte sogar einen Fehler in den Arbeiten eines der führenden Physiker ihrer Zeit, Werner Heisenberg. Dies führte zu einem persönlichen Austausch, den sie 1934 in Leipzig weiter vertiefte, als sie mit anderen Atomphysikern über die philosophischen Grundlagen der Quantenmechanik diskutierte. Sie war eine mutige Stimme gegen den Nationalsozialismus und trat dem Internationalen Sozialistischen Kampfbund bei, was Risiko und Mut in einer unterstützenden Lage erforderte.

1938 emigrierte sie nach London, um der Verfolgung in Deutschland zu entkommen, und heiratete Edward Henry, was ihr Schutz als britische Staatsbürgerin verschaffte. Diese Zeit war nicht nur geprägt von einer Flucht vor dem terrorisierten Alltag, sondern auch von ihrem unermüdlichen Engagement für sozial gerechte und vernunftorientierte Bildungsgänge, so die .newsletter-subscribe { background: #f9f9f9; padding: 20px; border-radius: 5px; margin: 20px 0; max-width: 560px; float: left; margin-right: 20px; box-shadow: 0 2px 5px rgb(0 0 0 / 10%);} .newsletter-subscribe h3 { margin-top: 0; font-size: 1.3rem; } .newsletter-subscribe p { margin: 10px 0; } .newsletter-subscribe form { display: flex; gap: 10px; } .newsletter-subscribe input[type="email"] { padding: 8px; border: 1px solid #ddd; border-radius: 5px; flex-grow: 1; } .newsletter-subscribe button { padding: 8px 15px; background: #cb3700; color: #fff; border: none; border-radius: 5px; cursor: pointer; } .newsletter-subscribe button:hover { background: #1e3db3; } .newsletter-head { font-weight: bold; font-size: 20px;} .honeypot { display: none; } @media (max-width:768px){.newsletter-subscribe{margin-right: 0; float: none;}}

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Ort Bremen, Deutschland
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