Stau-Alarm zu Pfingsten: Norddeutschland steht vor Verkehrschaos!

Erwartete Staus an Pfingsten 2025 in Norddeutschland: Hohe Reisendenzahlen, Baustellen und empfohlene Zugreservierungen.
Erwartete Staus an Pfingsten 2025 in Norddeutschland: Hohe Reisendenzahlen, Baustellen und empfohlene Zugreservierungen. (Symbolbild/MB)

Norddeutschland, Deutschland - Das lange Pfingstwochenende steht vor der Tür, und die Autofahrer in Norddeutschland können sich auf einen echten Reisestress einstellen. Der ADAC rechnet mit erheblichen Staus, die besonders die Autobahnen in Richtung Küste und beliebte Reiseziele belasten werden. Wie NDR berichtet, werden Reisende aus nahezu allen Bundesländern erwartet, da in vielen von ihnen wie Berlin, Brandenburg, Bremen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen die Schulen bis zum 10. Juni geschlossen sind. Auch die Familien aus Baden-Württemberg und Bayern, die sich über zweiwöchige Pfingstferien freuen, sorgen für zusätzlichen Verkehr.

Ganz besonders am Freitagnachmittag und am Pfingstmontag sind Staus vorprogrammiert. Die besten Chancen auf einen reibungslosen Reiseverlauf gibt es am Pfingstsonntag. Der ADAC hebt hervor, dass in dieser Zeit die meisten Autobahnfahrer in den Norden oder zu den zahlreichen Zielen in den Alpen und Mittelgebirgen unterwegs sind.

Beliebte Reiseziele und Verkehrsbehinderungen

Man darf nicht vergessen, dass die beliebten Bundesländer auch diese Pfingstferien prächtig ausnützen. Der Hype um Urlaubsorte an der Nord- und Ostsee, besonders die Strecken nach Sylt, zum Timmendorfer Strand, Scharbeutz oder Rügen sowie Usedom, zieht viele Familien an. Die Reisenden sollten sich darauf einstellen, dass die Straßen überlastet sein werden.

Verkehrsinformationen zeigen, dass auf den Autobahnen A1, A2 und A7 mit umfangreichen Baustellen und Stau zu rechnen ist. Besonders eng wird es zwischen Osnabrück, Bremen, Hamburg sowie auf der A2 zwischen Hannover und Dortmund. Auch auf der A19, A20, A23 und vielen weiteren Strecken gibt es zahlreiche Verkehrsbehinderungen, wie Spiegel und ADAC berichten.

Züge ebenfalls voll

Wer statt mit dem Auto in die Ferne zu reisen plant, sollte auch die Züge der Deutschen Bahn im Auge behalten. Insbesondere am Freitag und Pfingstmontag sind die Züge stark frequentiert, und eine Sitzplatzreservierung wird dringend empfohlen. Gestörte Oberleitungen könnten zudem für zusätzliche Verzögerungen sorgen, daher ist eine sorgfältige Reiseplanung unerlässlich.

Schließlich sollten Reisende auch beachten, dass an den Grenzen stichprobenartige Kontrollen stattfinden. Diese könnten zu längeren Wartezeiten führen, sowohl Richtung Nachbarländer als auch innerdeutsch. In diesem Zusammenhang wird empfohlen, die Rettungsgasse bereits bei stockendem Verkehr zu bilden, um Bußgelder zu vermeiden, die bis zu 320 Euro betragen können. Wer die Fahrt antritt, sollte also mit vorausschauender Planung und etwas Gelassenheit in die Pfingsttage starten!

Details
Ort Norddeutschland, Deutschland
Quellen