Zukunft des Bahnverkehrs: DB Regio und Metronom starten 2026 in Göttingen!
Ab Sommer 2026 bedienen DB Regio und Metronom gemeinsam das Hansenetz in Niedersachsen, um Zuverlässigkeit und Stabilität zu erhöhen.

Zukunft des Bahnverkehrs: DB Regio und Metronom starten 2026 in Göttingen!
In einem bedeutenden Schritt für den Personenverkehr in Niedersachsen haben die Deutsche Bahn Regio und Metronom eine Vereinbarung getroffen, die ab Sommer 2026 für eine Neuordnung auf der beliebten Zugstrecke Hannover-Uelzen-Göttingen sorgen wird. Laut HNA werden ab diesem Zeitpunkt Doppelstock-Züge von DB Regio auf dieser Strecke verkehren, während Metronom weiterhin für Teilstrecken verantwortlich bleibt.
Ab dem 14. Juni 2026 übernehmen DB Regio und Metronom offiziell den Betrieb des Hansenetzes, das unter anderem Hannover, Hamburg und Göttingen miteinander verbindet. Die Verträge sind bis Dezember 2033 angesetzt, mit einer möglichen Verlängerung bis Ende 2035. Das Ziel hinter dieser Aufteilung ist es, den Regionalverkehr stabiler und zuverlässiger zu gestalten, wie die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) betont. Größere Änderungen am Fahrplan sind derzeit nicht geplant, was den Pendlern eine gewisse Kontinuität verspricht.
Mehr Stabilität durch Aufteilung
Die LNVG geht davon aus, dass die Verteilung des Betriebs auf zwei Betreiber wie DB Regio und Metronom zu einer höheren Stabilität führt. Zuvor war Metronom alleiniger Betreiber und hatte mehrere Einschnitte im Fahrplan hinnehmen müssen, insbesondere aufgrund von Personalmangel und veralteter Technik. Der Betreiber hatte um eine Neuausschreibung der Verträge gebeten, um wirtschaftliche Probleme anzugehen, wie auch NDR berichtet.
Im Rahmen der neuen Vereinbarung bleibt die Instandhaltung der Züge in der Werkstatt in Uelzen durch Alstom weiterhin gewährleistet. Die gesamte Strecke umfasst jährlich rund 8,7 Millionen Zugkilometer, wobei der Nordteil etwa 6,5 Millionen und der Südteil rund 2,2 Millionen Kilometer abdeckt. Durch die Aufteilung der Linien sieht die LNVG vielversprechende Ansätze, die Zuverlässigkeit der Verbindungen zu erhöhen.
Ein Blick auf die Zukunft des Schienenverkehrs
In Deutschland hat die DB Regio, als integrierter Bestandteil der Deutschen Bahn, allein für den Personennahverkehr gesorgt, während andere Anbieter wie Metronom und die S-Bahn-Gesellschaften ebenfalls eine Rolle im regionalen Verkehr spielen. Diese Vielfalt an Betreiberstrukturen ist nötig, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Fahrgäste gerecht zu werden, stellt Wikipedia klar. Nur so kann sichergestellt werden, dass ausreichend Fachkräfte im Schienenverkehr ausgebildet und langfristig gehalten werden.
Die kommenden Jahre werden entscheidend sein, um den schienengebundenen regionalen Verkehr in Niedersachsen zukunftssicher zu gestalten. Während sich sowohl DB Regio als auch Metronom auf die neuen Herausforderungen einstellen, bleibt abzuwarten, wie die Entwicklungen der nächsten Monate sowie die Implementierung der vereinbarten Maßnahmen den Pendlerverkehr beeinflussen werden.