Achtung, Blitzer in Bremen: Wo heute Fahrverbote drohen!

Bremen-Süd, Deutschland - Am heutigen Tag, dem 1. Juni 2025, herrscht erhöhte Vorsicht auf den Straßen Bremens. An zwei Standorten ist mit einem erhöhten Risiko für Bußgelder oder sogar Fahrverbote aufgrund von Geschwindigkeitsüberschreitungen zu rechnen. Laut den letzten Meldungen von news.de wurden die Blitzstandorte um 16:02 Uhr aktualisiert.
Besonders aufmerksam sollten Fahrer am Autobahnzubringer Arsten in Bremen-Süd sein, wo seit 14:38 Uhr eine mobile Radarfalle installiert ist. Hier gilt eine erlaubte Geschwindigkeit von 80 km/h. Wenige Minuten später, um 15:15 Uhr, wurde ein Blitzer im Bereich des Autobahnzubringers Überseestadt in Bremen-West gemeldet, wo die Geschwindigkeit auf 60 km/h beschränkt ist. Eine Anhöhe der Geschwindigkeitskontrollen ist keine Seltenheit, da Geschwindigkeitsüberschreitungen die häufigste Ursache für Verkehrsunfälle darstellen.
Bußgelder und Verstöße
Die Straßenverkehrsordnung (StVO) regelt klar die Bußgelder bei Geschwindigkeitsübertretungen. Auf den Autobahnen gilt zwar keine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung, aber Fahrer sollten in Deutschland dennoch die empfohlenen Richtgeschwindigkeiten von 100 bis 130 km/h im Hinterkopf behalten. Besonders in Bereichen mit stationären Blitzern, die oft als „Kästen“-Blitzer bekannt sind, kann ein schnelles Überfahren der zulässigen Geschwindigkeit teuer werden. Deutschlandweit sind über 4500 solcher Blitzer installiert, die regelmäßig gewartet werden, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, berichtet derbussgeldkatalog.de.
Die Sanktionen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen können variieren. Bei einer Überschreitung von 21 km/h drohen Bußgelder von bis zu 70 Euro, während bei 42 km/h zu schnell bereits 320 Euro fällig werden können. Besonders sticht hervor, dass bei wiederholten Verstößen innerhalb von 12 Monaten auch Fahrverbote verhängt werden können. Die Polizei setzt solche Maßnahmen ein, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Unfälle zu reduzieren. Im Jahr 2015 gab es in Deutschland über 305.000 Unfälle mit Personenschaden, wobei etwa 40.000 auf Geschwindigkeitsüberschreitungen zurückzuführen waren, so bussgeldrechner.com.
Technische Aspekte der Geschwindigkeitsüberwachung
Die Technik hinter den Blitzern ist bemerkenswert. Dabei kommen unterschiedliche Messgeräte zum Einsatz, darunter Radar, Lasermessgeräte und Lichtschranken. Mobile Blitzer sind besonders flexibel und werden häufig an Orten eingesetzt, an denen regelmäßig zu schnell gefahren wird. Zu den neuesten Entwicklungen gehört auch das „Section Control“-System, welches die Durchschnittsgeschwindigkeit über einen bestimmten Abschnitt misst. Dennoch ist es wichtig zu beachten, dass Radarwarner und Blitzer-Apps während der Fahrt verboten sind – entsprechende Verstöße können mit Bußgeldern und Punkten in Flensburg geahndet werden.
Fahrer aufgepasst! Die Strafen für Geschwindigkeitsüberschreitungen sollten ernst genommen werden. Eine hohe Verkehrssicherheit ist kein Zufall, sondern das Resultat strenger Kontrollen und der Bereitschaft der Fahrer, sich an die Regeln zu halten.
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Ort | Bremen-Süd, Deutschland |
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