Blitzeralarm in Bremen: Wo heute die Geschwindigkeitskontrollen blitzen!

Autobahnzubringer Überseestadt, 28217 Bremen, Deutschland - In Bremen, wo die Autofahrer heute besondere Vorsicht walten lassen sollten, stehen zwei mobile Radarkontrollen im Fokus. Laut news.de gibt es am 1. Juni 2025 Blitzer an den Autobahnzubringern in Überseestadt sowie an der Gröpelinger Heerstraße. Die festgelegten Tempolimits sind 60 km/h und 50 km/h, die Autofahrer sollten sich also darauf einstellen, dass hier ein scharfer Blick auf die Geschwindigkeit geworfen wird.

Die Gefahrenlage im Straßenverkehr kann sich schnell ändern, weshalb die Radarkontrollen regelmäßig angepasst werden können. So beginnt die Kontrolle in der Überseestadt heute bereits um 15:15 Uhr, gefolgt von der mobilen Radarfalle an der Gröpelinger Heerstraße, die ab 19:27 Uhr aktiv ist. Es gilt, sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten, um kostspielige Bußgelder zu vermeiden.

Die Zahlen sprechen für sich

Wenn es um Geschwindigkeitsüberschreitungen geht, sollte man die Ohren spitzen. In Deutschland sind diese oft eine Ursache für gefährliche Verkehrsunfälle. Das sollte man im Hinterkopf behalten, denn die Strafen können empfindlich sein. Laut bussgeldkatalog.org variieren die Bußgelder je nach Schwere des Verstoßes und ob man innerorts oder außerorts geblitzt wird. Innerorts sieht die Tabelle folgende Konsequenzen vor:

Das bedeutet: Wer mit 31 km/h zu schnell fährt, muss nicht nur mit zwei Punkten rechnen, sondern auch mit einem Fahrverbot. Zudem können Wiederholungstäter bereits bei geringfügigen Überschreitungen bestraft werden. Übrigens, wer denkt, es sei nur ein idyllisches Zufallsfoto, was die Blitzgeräte schießen, liegt falsch. Das Blitzerfoto muss den Fahrzeugführer eindeutig identifizieren, um wirksam zu sein.

Vorsicht bei der Geschwindigkeit

Wie bereits erwähnt, werden Toleranzabzüge gewährt, um mögliche Messfehler zu berücksichtigen. Innerhalb von 100 km/h sind das 3 km/h, während bei höheren Geschwindigkeiten ein Abzug von 3 Prozent gilt. Der Bußgeldportal weist darauf hin, dass die Erfahrungswerte zeigen, dass über 56 % der Bußgeldbescheide aufgrund von Messfehlern angefochten werden können. Wer also in den letzten Fällen geblitzt wurde, hat möglicherweise doch noch eine Chance auf Einspruch.

Ein weiterer Punkt, den man beachten sollte – besonders für Fahranfänger: In der Probezeit gelten nämlich strengere Regeln. Hier kann es zu einer Verlängerung der Probezeit und der Pflicht zur Teilnahme an einem Aufbauseminar kommen, wenn man nicht aufpasst.