Chelsea verpflichtet Schweizer Torhüterin Livia Peng – Ein Traum wird wahr!

Chelsea verpflichtet Schweizer Torhüterin Livia Peng – Ein Traum wird wahr!
Chelsea, Vereinigtes Königreich - Im Transfergeschäft der Frauenfußballligen gibt es aufregende Neuigkeiten: Chelsea hat sich die Schweizer Torhüterin Livia Peng gesichert. Der Wechsel von Werder Bremen ist perfekt und sorgt für frischen Wind im Team der Frauenfußball-Champions. Livia Peng bringt nicht nur Talent, sondern auch eine beeindruckende Karriere mit, die am 1. Juli 2025 offiziell beginnt, nachdem sie einen Vierjahresvertrag unterschrieben hat. Chelsea, als Titelanwärter in der Women’s Super League, ist damit bestens aufgestellt, um die Konkurrenz herauszufordern.
Peng, die erst 23 Jahre alt ist, gilt als große Hoffnungsträgerin. Sie wird in Chelsea um die Nummer-eins-Position mit Hannah Hampton kämpfen. In ihrem neuen Club fühlt sie sich bereits wohl. „Es ist ein Kindheitstraum, für Chelsea zu spielen“, äußerte sie voller Freude. Der Verein wird von ihr als „großer Club“ angesehen, der nach Titeln strebt – ein Ziel, das auch sie im Herzen trägt.
Erfolgreiche Karriere und aufregende Herausforderungen
Die Karriere von Livia Peng ist bereits beeindruckend. Sie begann beim FC Zürich, wo sie bereits mit 17 Jahren ihr Debüt gab, und gewann mit dem Club 2019 und 2022 das Double aus Liga und Pokal. Ihre Leistungen machten sie zur ersten Torhüterin bei Werder Bremen, wo sie in der vergangenen Saison fast durchgehend spielte und maßgeblich half, das DFB-Pokal-Finale zu erreichen. Dies war das erste Mal in der Vereinsgeschichte der Bremer Frauen.
Ein weiteres Highlight war das Halbfinale gegen Hamburg, das vor 57.000 Zuschauern stattfand – ein neues Rekordpublikum für ein Frauenspiel in Deutschland. Auf internationaler Ebene wurde sie 2020 erstmals für die Schweizer A-Nationalmannschaft nominiert und war Teil des Kaders für die UEFA Frauen-Europameisterschaft 2022 sowie die Weltmeisterschaft 2023. In insgesamt sieben Einsätzen für ihr Heimatland konnte sie bereits wertvolle Erfahrungen sammeln.
Ein neues Kapitel für Chelsea und die Women’s Super League
Die Verpflichtung von Peng ist nicht nur ein Gewinn für Chelsea, sondern könnte auch die gesamte Women’s Super League beleben. Paul Green, Leiter des Frauenfußballs bei Chelsea, lobt sie als proaktive und athletische Spielerin, die frischen Wind und Konkurrenzdruck ins Team bringt. Immerhin gilt es, einen Platz unter den besten Spielerinnen und letztendlich die Trophäen zu sichern.
Die Entwicklungen auf dem Transfermarkt sind auch interessant in der Gesamtbetrachtung der Liga. Während Chelsea seine Reihen verstärkt, zieht es beispielsweise Sophia Winkler von der SGS Essen zu Eintracht Frankfurt. Winkler, nach einer starken Saison, sieht ihren Wechsel ebenfalls als Chance zur Weiterentwicklung in einem „Topklub“ mit großen Ambitionen. Solche Wechsel zeigen, dass die Konkurrenz in der Liga stetig wächst und die Spannung noch weiter ansteigen könnte.
Für Chelsea und Livia Peng heißt es nun, sich auf die neue Saison vorzubereiten und gemeinsam große Ziele zu verfolgen. Wir sind gespannt, was die Zukunft in der Women’s Super League für sie bereithält.
Details | |
---|---|
Ort | Chelsea, Vereinigtes Königreich |
Quellen |