Polizei Bremen geht gegen Raser und E-Scooter-Fahrer vor: Großkontrolle!

Polizei Bremen geht gegen Raser und E-Scooter-Fahrer vor: Großkontrolle!
Walle, Deutschland - Am Wochenende fanden in Bremen umfassende Verkehrskontrollen statt, die sich insbesondere gegen Raser, Poser und den Konsum berauschender Mittel richteten. Diese umfassenden Maßnahmen, die von der Polizei Bremen in der Überseestadt durchführt wurden, begannen am Samstagabend und endeten am Sonntagmorgen. Der Kommodore-Johnsen-Boulevard war dabei der Hauptfokus der Beamten. T-Online berichtet von mehreren festgestellten Geschwindigkeitsübertretungen sowie Verstößen gegen die Anschnallpflicht und den Parkverordnungen.
Doch das war noch nicht alles: Ein Autofahrer musste sich einer Blutentnahme unterziehen, da der Verdacht auf Drogenkonsum bestand. Auch E-Scooter-Fahrer standen im Visier der Polizei, die gegen diverse Verkehrsregeln verstießen, etwa durch das Mitführen weiterer Personen. Die in der Vergangenheit geäußerten Beschwerden von Anwohnern waren offenbar der Anstoß für diese umfangreiche Kontrollaktion. Die Polizei plant bereits weitere Einsätze, sowohl stationär als auch mobil, unter Einsatz von Funkstreifen und Zivilfahrzeugen.
Massive Kontrollen gegen Raser und Poser
Ein Blick über die Grenzen Bremens zeigt, dass der Kampf gegen Verkehrssünder in vielen Städten ein vorrangiges Thema ist. Auch in Remscheid-Lennep, wo die Polizei Wuppertal am 13. Juni 2025 eine ähnliche Kontrolle durchführte, war das Hauptaugenmerk auf die Raser- und Poserszene gerichtet. Dort setzten die Beamten zivilen Fahrzeuge ein, um Verstöße zu dokumentieren, und stellten technische Veränderungen an Fahrzeugen fest, die zur Erlöschen der Betriebserlaubnis führten. Express berichtet von auffälligen Geschwindigkeitsüberschreitungen, unter anderem bei einem VW Golf VII GTI, dessen Fahrer wegen vermeidbarer Lärmentwicklung angezeigt wurde.
Die Polizei Nordrhein-Westfalen hat in der Vergangenheit ebenfalls verstärkt gegen illegale Autorennen und Raser vorgegangen, besonders am Karfreitag, der von der Tuner-Szene als „Car-Freitag“ gefeiert wird. Diese Maßnahmen, die bereits 2018 ihren Anfang nahmen, haben zuletzt zu über 4.200 Verwarngeldern und mehr als 2.100 Ordnungswidrigkeitenanzeigen geführt. land.nrw hebt hervor, dass trotz der Beliebtheit des Tunings, die Straßenverkehrsordnung eingehalten werden muss, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
Die Zunahme von Unfällen in Verbindung mit illegalen Autorennen hat die Polizei veranlasst, das Problembewusstsein zu schärfen und verstärkt in die Offensive zu gehen. Die Zahlen sprechen für sich: Die von der Polizei registrierten Vorfälle sind alarmierend und fordern ein konsequentes Handeln, um das Straßenbild sicherer zu gestalten.
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Ort | Walle, Deutschland |
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