Blitzeralarm in Bremen: Hier drohen heute Geschwindigkeitskontrollen!

Bremen-Ost, Deutschland - In Bremen ist heute, am 4. Juni 2025, ein intensives Augenmerk auf die Geschwindigkeit der Fahrzeuge gerichtet. An gleich drei Standorten wird die Verkehrssicherheit durch Geschwindigkeitskontrollen erhöht, um den Fußgängern, Radfahrern und anderen Verkehrsteilnehmern ein sicheres Umfeld zu bieten. Diese Maßnahmen sind Teil einer bundesweiten Strategie, um Geschwindigkeitsüberschreitungen zu ahnden und damit die Zahl der Verkehrsunfälle zu verringern. Wie news.de berichtet, sind die aktuellen Standorte der Blitzer:

• A 270, PLZ 28755 in Bremen-Nord: Blitzer gemeldet um 11:38 Uhr, Tempolimit 80 km/h.
• Kurfürstenallee, PLZ 28211 in Bremen-Ost: Blitzer gemeldet um 09:26 Uhr, Tempolimit 50 km/h.
• Kurt-Schumacher-Allee, PLZ 28329 in Bremen-Ost: Blitzer gemeldet um 11:09 Uhr, Tempolimit 10 km/h.

Die Überwachung des Verkehrs geschieht durch die Polizei sowie Ordnungsämter, die sowohl mobile als auch feste Blitzgeräte einsetzen. Neben strenger Kontrolle wird das Augenmerk auf die Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmer gelegt, denn wie man weiß, sind Geschwindigkeitsüberschreitungen eine häufige Ursache für Unfälle auf deutschen Straßen. Jedes Bußgeld ergibt sich aus der Straßenverkehrsordnung (StVO) und dem Bußgeldkatalog, der festlegt, wie hoch die Strafen ausfallen, sei es in Form von Geldbußen oder Punkten in Flensburg. Die Toleranzabzüge variieren, wobei unter 100 km/h 3 km/h abgezogen werden und über 100 km/h 3 % des gemessenen Wertes, was die Messgenauigkeit ein Stück weit berücksichtigt.

Die Technik hinter den Blitzern

Doch wie funktioniert die Geschwindigkeitsüberwachung genau? Verschiedene Techniken kommen hierbei zum Einsatz, um die Geschwindigkeit der Fahrzeuge präzise zu messen. Unter anderem arbeiten Radaranlagen mit elektromagnetischen Wellen, während Lichtschranken die Zeit messen, die Fahrzeuge benötigen, um mehrere Lichtstrahlen zu passieren. Lasergeräte senden Lichtimpulse aus, die zur Geschwindigkeitsberechnung dienen. Daneben gibt es auch innovative Methoden wie die Piezo- und Induktionsmessung, bei denen Sensoren im Fahrbahnbelag Veränderungen im Stromfluss registrieren.

Ein bemerkenswertes Projekt ist die sogenannte Section Control. Dabei wird die Geschwindigkeit über einen längeren Streckenabschnitt, der bis zu fünf Kilometer lang sein kann, durch mehrere Messanlagen ermittelt. Sinn und Zweck dieser Maßnahmen sind, die Verkehrssicherheit nachhaltig zu erhöhen und Straftaten im Straßenverkehr einzudämmen. In Deutschland gibt es über 52.000 fest installierte Radargeräte und Rotlichtüberwachungssysteme, die regelmäßig aktualisiert werden, wie die Blitzerkarte auf bussgeldkatalog.org zeigt.

Ein Blick auf die Bußgelder

Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen müssen Fahrer mit einem Bußgeldbescheid rechnen, der nicht nur die Geldstrafe, sondern auch mögliche Punkte in Flensburg und Fahrverbote beinhaltet. Besonders für Fahranfänger kann es gefährlich werden: Wer die Geschwindigkeit um 21 km/h überschreitet, muss mit einer Verlängerung der Probezeit und der Teilnahme an einem Aufbauseminar rechnen.

Zusammengefasst sind die heutigen Geschwindigkeitskontrollen in Bremen ein wichtiger Baustein zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. Die kontinuierliche Überwachung sorgt dafür, dass die Straße sowohl für Fahrzeugführer als auch für Fußgänger und Radfahrer sicher bleibt. Um die ganze Situation im Blick zu behalten, ist auch der Zugang zu Blitzerinformationen entscheidend. Hilfreich ist hier die Blitzerkarte auf bussgeldkatalog.de, die eine Übersicht über die Standorte bietet und regelmäßig aktualisiert wird.