Corona, Grippe und RSV: Bremen aktuell auf dem Weg zur Normalität!

Corona, Grippe und RSV: Bremen aktuell auf dem Weg zur Normalität!

Bremen, Deutschland - Ein Blick auf die aktuelle Gesundheitslage in Bremen zeigt, dass die Region nach wie vor von verschiedenen Atemwegserkrankungen betroffen ist. Laut den neuesten Informationen von news.de sind die Fallzahlen für akute Atemwegserkrankungen im Vergleich zur Vorwoche gesunken. In der 22. Kalenderwoche (KW) 2025 wurde in Bremen eine Inzidenz von 5.000 pro 100.000 Einwohnern verzeichnet, was einen leichten Rückgang zu den 5.200 Fällen der Vorwoche bedeutet. Besonders bemerkenswert ist, dass die grippeähnlichen Erkrankungen in der Region ebenfalls um etwa 100 gesunken sind, mit einer Inzidenz von 500 pro 100.000 Einwohner.

Die aktuellen Zahlen zeigen auch, dass die Grippe in Bremen momentan unter Kontrolle ist. In der KW 22 gab es nur einen neuen Influenza-Fall, und die Inzidenz beträgt gerade einmal 0,15. Mittlerweile kann man sagen, dass die Grippewelle der Saison 2024/25 nach der Definition des Robert Koch-Instituts (RKI) mit der 14. KW endete. Dies hat einen positiven Effekt auf die öffentliche Gesundheit, denn die Anzahl der Arztbesuche wegen akuter respiratorischer Erkrankungen ist im ambulanten Sektor vergleichsweise gesunken, wie die Daten auf der Plattform der Arbeitsgemeinschaft Influenza (RKI) belegen.

Corona-Fälle in Bremen

Die Corona-Situation in Bremen bleibt stabil. Der Pandemie-Kampf hat in den letzten Wochen Früchte getragen. Aktuell liegt die 7-Tage-Inzidenz bei 0,7 pro 100.000 Einwohnern, was auf eine insgesamt ruhige Lage hindeutet. In der letzten Woche wurden fünf neue Corona-Fälle gemeldet; die höchste Inzidenz existiert in der Altersgruppe der 0- bis 4-Jährigen, wo sie bei 5,8 liegt. Insgesamt summieren sich die laborbestätigten Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie in Bremen auf 308.948.

RSV-Lage in Bremen

Die Respiratorischen Synzytial-Viren (RSV) hingegen scheinen derzeit kein großes Thema zu sein. In der 23. Kalenderwoche gab es keine neuen RSV-Fälle, was zu einer RSV-Inzidenz von 0 pro 100.000 Einwohnern führt. Dies deutet darauf hin, dass die höchste Inzidenz des Jahres, die mit 28 Fällen in der KW 05 registriert wurde, vorübergehend hinter uns liegt.

Trotz der allgemeinen Erleichterung ist es wichtig, die Augen offen zu halten, denn die Lage kann sich schnell ändern. Wie die Daten der letzten Wochen zeigen, sind Rhinoviren und Parainfluenzaviren die häufigsten Atemwegsviren. Das Nationalen Referenzzentrum für Influenzaviren meldete, dass weitere Atemwegsviren seltener oder nicht nachgewiesen wurden, was darauf hinweist, dass wir möglicherweise auf einem guten Weg in eine stabilere Gesundheitssituation sind.

Das RKI bietet eine fortlaufende Berichterstattung über akute respiratorische Erkrankungen an und hat angekündigt, dass die nächste ausführliche Datenanalyse am 11. Juni veröffentlicht wird. Bis dahin bleibt es spannend zu beobachten, wie sich die Lage weiter entwickelt und welche Maßnahmen gegebenenfalls ergriffen werden müssen.