Schulabschluss in Bremen: Jetzt den richtigen Weg finden!

Die Jugendberufsagentur Bremen unterstützt Schulabgänger 2025 bei Ausbildung und Studium. Beratungen in Bremen und Bremerhaven.
Die Jugendberufsagentur Bremen unterstützt Schulabgänger 2025 bei Ausbildung und Studium. Beratungen in Bremen und Bremerhaven. (Symbolbild/MB)

Schulabschluss in Bremen: Jetzt den richtigen Weg finden!

Bremen, Deutschland - Viele Jugendliche in Bremen und Bremerhaven stehen vor einer ganz entscheidenden Frage: Was kommt nach dem Schulabschluss? Wie Bernd Lienstädt, Studien- und Berufsberater der Jugendberufsagentur Bremen, erklärt, ist dieser Übergang für viele eine echte Herausforderung. Die Jugendberufsagentur (JBA) bietet in dieser Situation eine wichtige Unterstützung an und hilft, den individuell passenden Weg in Ausbildung oder Studium zu finden. Und das Beste daran: Die Agentur ist unabhängig von Branchen, Kammern und Berufsverbänden, was bedeutet, dass die Beratung neutral und unverfälscht ist. Buten un Binnen wirft einen Blick auf die Möglichkeiten, die jungen Menschen zur Verfügung stehen.

Doch wie läuft die Beratung eigentlich ab? Jugendliche unter 25 Jahren können sich bei der JBA melden, um herauszufinden, welche Ausbildung, Studiengänge oder eventuell sogar ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) für sie infrage kommen. Es wird empfohlen, das Abschlusszeugnis mitzubringen, da selbst aus weniger guten Noten wertvolle Informationen abgeleitet werden können. Die Berater prüfen die Optionen und informieren zudem über öffentliche Fördermittel, die bei Bewerbungskosten oder Umzügen unterstützen können. Die JBA führt auch individuell zugeschnittene Maßnahmen ein, die helfen, die Schulabschlüsse zu erlangen, bevor der Fokus auf die berufliche Ausbildung gelegt wird. Bildung Bremen hebt hervor, dass die JBA an drei Standorten in Bremen und Bremerhaven vertreten ist und enge Kooperationen mit verschiedenen Institutionen pflegt.

Ausbildungsplätze unter Druck

Die Nachrichten zur Ausbildungsplatzsituation sind durchwachsen. Laut der Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven gab es einen Rückgang der Ausbildungsplätze um 7,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was alarmierend ist. Trotz dieser negativen Meldungen zur Konjunktur und zum Arbeitsmarkt bleiben viele Ausbildungsplätze attraktiv und gefragt. Umso wichtiger wird es, sich frühzeitig über die verschiedenen Einstiegswege zu informieren. Wer sich für ein FSJ interessiert, kann sich an den Sozialen Friedensdienst Bremen (SFD) wenden, der derzeit etwa 60 Stellen in verschiedenen Bereichen wie Kindertagesstätten, Seniorenbetreuung und Jugendarbeit anbietet.

Freiwilligendienste bieten nicht nur eine wertvolle Erfahrung, auch in politischen Stiftungen oder Forschungsinstituten kann ein FSJ absolviert werden. Allerdings ist der SFD während der Ferienzeit nur telefonisch für Interessierte erreichbar, setzt aber darauf, dass sich viele über die Website registrieren, um einen Rückruf zu vereinbaren.

Gemeinsam stark

Der Ansatz der Jugendberufsagentur zielt darauf ab, die Integrationschancen für junge Menschen in die Arbeitswelt und Gesellschaft zu verbessern. Um das zu erreichen, ist eine enge Verzahnung und Koordination zwischen verschiedenen Institutionen erforderlich. Das Konzept der JBA hat sich deutschlandweit etabliert, wobei die Arbeit je nach regionalen Gegebenheiten variiert. Arbeitsagentur betont, dass die JBA keine rechtlich selbstständige Institution ist, sondern durch die engagierten Mitarbeiter vor Ort zum Leben erweckt wird.

Mit einer systematischen Berufsorientierung in Schulen und intensiven Kooperationen mit verschiedenen Partnern wird den Jugendlichen geholfen, ihren Weg in die berufliche Zukunft zu finden. Die JBA und ihre Partner sind engagiert, um den Übergang in die Arbeitswelt so reibungslos wie möglich zu gestalten. Daher ist es wichtig, dass Jugendliche den Mut haben, sich zu melden und die gebotenen Angebote zu nutzen.

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OrtBremen, Deutschland
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