Exhibitionist erstaunt Radfahrer: Polizei sucht Zeugen in Lütetsburg!

Lütetsburg, Deutschland - Am späten Abend des 29. Mai 2025 sorgte ein Vorfall in Lütetsburg für Aufregung. Gegen 20.40 Uhr zeigte sich ein Exhibitionist in der Straße 2. Moorriege. Laut Berichten von Ostfriesen-Zeitung suchte der Mann nach einem unbemerkt bleibenden Moment und fühlte sich anscheinend von seiner Umgebung ungestört, als er nur mit einem T-Shirt bekleidet zurückkehrte und sich in aller Ruhe an sein Geschlechtsteil fasste.

Es war ein Radfahrer, der diesen Vorfall mitbekam und den Mann ansprach. Daraufhin zog der Exhibitionist sich hastig in den angrenzenden Wald zurück und verschwand. Die Polizei beschreibt den Täter als etwa 35 bis 40 Jahre alt, circa 1,75 Meter groß, mit braunem Bart und einer Brille. Bekleidet war er mit einem dunklen T-Shirt, dunkelblauen Jeans und einem schwarzen Basecap, zudem fuhr er ein Herrenrad.

Zeugenaufruf

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Zeugen oder mögliche weitere Geschädigte sind aufgefordert, sich unter der Telefonnummer 04931/9210 zu melden. Einem solchen Vorfall sollte keine Nachsicht gegeben werden, denn Exhibitionismus ist kein Kavaliersdelikt. Die steigende Anzahl der polizeilich erfassten Fälle von ähnlichen Handlungen zeigt, dass man nicht leichtfertig damit umgehen sollte. Laut einer Statistik von Statista sind solche Vorfälle besonders zwischen 2014 und 2024 in Deutschland zugenommen.

Während Lütetsburg selbst mit unerfreulichen Vorfällen zu kämpfen hat, bleibt die Region Aurich ebenfalls von Betrugsdelikten betroffen. So wurde vor kurzem eine 59-jährige Frau aus Aurich Opfer eines sogenannten Romance-Scams. Hierbei kam es zu einem emotionalen Betrug über ein soziales Netzwerk, bei dem sie 10.000 Euro an einen vermeintlichen Traummann überwies. Die Polizei gibt in solchen Fällen wichtige Ratschläge: Seien Sie misstrauisch bei Kontaktaufnahmen von Unbekannten und überweisen Sie kein Geld, ohne die Situation genau zu prüfen. Wir alle sollten wachsam sein und keine persönlichen Daten leichtfertig preisgeben. Weitere Informationen dazu sind unter Presseportal nachzulesen.

In Zeiten, in denen solche Vorfälle zunehmen, ist es wichtiger denn je, aufmerksam zu bleiben und beim kleinsten Verdacht die Polizei zu informieren. Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass sich solche Taten nicht schamlos wiederholen.