Stau-Alarm zum Pfingstwochenende: Autofahrer müssen sich wappnen!

Erwartete Staus am Pfingstwochenende 2025: Verkehrsinformationen, Baustellen und Tipps für Reisende auf deutschen Autobahnen.
Erwartete Staus am Pfingstwochenende 2025: Verkehrsinformationen, Baustellen und Tipps für Reisende auf deutschen Autobahnen. (Symbolbild/MB)

Lüdenscheid, Deutschland - Das Pfingstwochenende steht vor der Tür und mit ihm rollt ein gewaltiger Fahrzeugsturm auf die Autobahnen Deutschlands zu. Vom 6. bis 10. Juni erwarten die Experten der Autobahn GmbH rund um Pfingsten eines der verkehrsreichsten Wochenenden des Jahres. lokalklick.eu warnt, dass vor allem Autofahrer aus Bundesländern wie Berlin, Brandenburg, Bremen und Niedersachsen am Dienstag, dem 10. Juni, mit erhöhtem Verkehrsaufkommen rechnen müssen, da dort schulfrei ist. Baden-Württemberg und Bayern starten zudem in eine zweiwöchige Ferienzeit, was zusätzliche Reisende auf die Straßen bringt.

Die gefürchtetsten Zeitpunkte sind der Freitagnachmittag, der 6. Juni, sowie der Samstagvormittag, der 7. Juni. Besonders auf den Hauptverkehrsstrecken wird mit erheblichen Staus gerechnet. Auch am Pfingstmontag, den 9. Juni, wird es voraussichtlich eng auf den Autobahnen, gefolgt von einem regionalen Rückreiseverkehr am Dienstag. Der ADAC adac.de empfiehlt Reisenden, sich bestmöglich vorzubereiten und frühzeitig zu starten, um die Staus zu umgehen.

Orientierung im Stau-Chaos

Wo wird es eng? Die Staurisikokarte identifiziert zahlreiche Gefahrenstellen auf den Autobahnen, besonders auf stark frequentierten Routen wie der A1, A3, A5 und A7. Am 6. Juni werden zudem einige Streckenabschnitte wegen Bauarbeiten temporär gesperrt. So ist die A42 zwischen Bottrop-Süd und Essen-Nord ab 22 Uhr bis zum 16. Juni um 5 Uhr für den gesamten Verkehr geschlossen. Weitere Baustellen betreffen die A45 bei Lüdenscheid, wo der Verkehr aufgrund des Ersatzneubaus der Talbrücke Rahmede stillsteht, und die A43, die auf sechs Fahrstreifen ausgebaut wird. swp.de ergänzt, dass auch die Zufahrtsstraßen zu beliebten Reisezielen an Nord- und Ostsee betroffen sein könnten.

Um den Stress während der Fahrt zu minimieren, empfiehlt es sich, vor der Fahrt die aktuelle Verkehrslage zu prüfen, ausgeruht zu starten und ausreichend Pausen einzuplanen. Wer die dynamische Wegweisung an den Autobahnen beachtet und eine Rettungsgasse bei Staus bildet, ist auf der sicheren Seite. Die Bußgelder für das Nichteinhalten der Regeln können bis zu 320 Euro betragen.

Auf gute Planung kommt’s an

Am besten fährt, wer sich bereits am Donnerstagvormittag, dem 5. Juni, auf den Weg macht. Wer an den traditionell stark frequentierten Tagen reist, sollte zusätzliche Fahrzeit in Betracht ziehen. Der Sonntag, der 8. Juni, wird als der beste Reisetag empfohlen. Auf den internationalen Straßen ist ebenfalls mit überdurchschnittlichen Wartezeiten zu rechnen, insbesondere an den Grenzübergängen nach Österreich, Italien und der Schweiz, die seit Mai verstärkt kontrolliert werden.

Die Autobahn GmbH bietet eine Übersicht aller wichtigen Informationen zur Reiseplanung auf ihrer Webseite sowie in der App an, damit Reisende immer auf dem aktuellsten Stand sind. Wer es klug anstellt, könnte diesen Reisezeitraum mit einem positiven Erlebnis verbinden und die Staus geschickt umfahren!

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Ort Lüdenscheid, Deutschland
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