Freiwillige besuchen spannende Hausnotrufzentrale in Stedingen!

Freiwillige der Johanniter besuchten am 13. Juni 2025 die Hausnotrufzentrale in Stedingen und erlebten eine lehrreiche Führung.
Freiwillige der Johanniter besuchten am 13. Juni 2025 die Hausnotrufzentrale in Stedingen und erlebten eine lehrreiche Führung. (Symbolbild/MB)

Freiwillige besuchen spannende Hausnotrufzentrale in Stedingen!

Mitte, Deutschland - Am 13. Juni 2025 hatten die Bundesfreiwilligendienstleistenden aus dem Ortsverband Hildesheim die Gelegenheit, einen spannenden Ausflug zur Hausnotrufzentrale in Stedingen zu unternehmen. Wie die Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. berichtet, wurde die Gruppe von Marco Fürst, dem Leiter der Zentrale, empfangen. Er stellte ihnen die Funktionsweise des Hausnotrufs vor und erklärte, wie die Disponenten in der Zentrale mit Notrufen umgehen.

Der Ausflug war nicht nur lehrreich, sondern auch ein richtiger Augenöffner für alle Teilnehmer. Ein Kommentar von Teamleiter Jens Knakowski zeigt die Begeisterung der Gruppe: „Der Besuch war lehrreich und spannend für die Teilnehmer.“ Nach dem informativen Teil des Programms nutzten alle die Gelegenheit, gemeinsam in der Dienststelle Hildesheim zu grillen, was das Erlebnis abrundete und den sozialen Zusammenhalt förderte.

Ein Blick hinter die Kulissen der Notrufzentrale

In der Hausnotrufzentrale wird Tag und Nacht gearbeitet, um hilfsbedürftigen Menschen zur Seite zu stehen. Die Einblicke, die die Freiwilligen gewinnen konnten, machen deutlich, wie wichtig und verantwortungsvoll die Arbeit der Disponenten ist. Hier wird nicht nur bedarfsgerecht, sondern auch mit Empathie auf die Anrufe reagiert. Solche praktischen Erfahrungen sind eine wertvolle Ergänzung für die Freiwilligen, die oft in sozialen Berufen tätig sind oder sich darauf vorbereiten wollen.

Doch nicht nur die Freiwilligen aus Hildesheim profitieren von solchen Ausflügen. Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) bietet eine hervorragende Gelegenheit, soziales Engagement zu zeigen und gleichzeitig praktische Erfahrungen zu sammeln. Jedes Jahr nehmen viele Menschen, darunter auch Ausländer, an diesem Dienst teil. Junge EU-Bürger haben es hierbei etwas leichter, während Personen aus Nicht-EU-Staaten einen gültigen Aufenthaltstitel benötigen, um an einem freiwilligen Jahr in Deutschland teilnehmen zu können. Diese Regelung eröffnet zahlreiche Möglichkeiten für Menschen, die sich in der deutschen Gesellschaft engagieren möchten, ohne, dass sie dabei als Einwanderer betrachtet werden. Informationen hierzu finden sich auf der Seite des Bundesfreiwilligendienstes.

Vielfalt der Einsatzstellen

In Deutschland gibt es viele verschiedene Organisationen, die im Rahmen des BFD Unterstützung anbieten. Dazu gehören unter anderem:

Durch diese Vielfalt an Einsatzstellen können die Freiwilligen nicht nur Erfahrungen im sozialen Bereich, sondern auch in der Umwelt- und Katastrophenhilfe sammeln.

Letztlich bietet der Bundesfreiwilligendienst nicht nur den Freiwilligen, sondern auch der Gesellschaft eine wertvolle Chance zur gegenseitigen Unterstützung. Interessierte sollten sich frühzeitig über die verschiedenen Möglichkeiten informieren, damit sie ihren Platz in einem der zahlreichen Programme finden können.

In diesem Sinne bleibt zu hoffen, dass viele junge Menschen und engagierte Erwachsene diese Chance ergreifen, um sowohl persönliche als auch gesellschaftliche Akzente zu setzen.

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OrtMitte, Deutschland
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