Inklusives Bildungszentrum - PD61 in Lesum eröffnet!

Am 4.07.2025 vereint das neue PD61 – Forum Friedehorst in Lesum zwei Bildungsstandorte für inklusive berufliche Rehabilitation.
Am 4.07.2025 vereint das neue PD61 – Forum Friedehorst in Lesum zwei Bildungsstandorte für inklusive berufliche Rehabilitation. (Symbolbild/MB)

Inklusives Bildungszentrum - PD61 in Lesum eröffnet!

Pastor-Diehl-Straße 61, 28719 Bremen, Deutschland - In Bremen tut sich etwas Spannendes im Bereich der beruflichen Rehabilitation. Das Berufsförderungswerk der Stiftung Friedehorst, das bislang an zwei Standorten in der Bremer Innenstadt und auf dem Friedehorst-Areal aktiv war, hat nun seine Kräfte gebündelt und einen neuen Standort in Lesum eröffnet. Dieser trägt den einprägsamen Namen PD61 – Forum Friedehorst und befindet sich in der Pastor-Diehl-Straße 61. Das ist nicht nur einfach ein Umzug; es ist Teil eines viel umfangreicheren Plans, das Eldon-Burke-Quartier zu entwickeln, das die nächsten 15 bis 20 Jahre in der Region wachsen soll.

Die Initiative zielt darauf ab, ein besonderes soziales, ökologisches und inklusives Quartier für Menschen jeden Alters, mit und ohne Behinderung, zu schaffen. Pastor Manfred Meyer, der Vorsteher der Stiftung Friedehorst, hat betont, wie wichtig die Verbindung der regionalen Stärken mit jenen des neuen Campus ist. „Die Zusammenführung ist ein Schritt, um Synergien zu schaffen und unsere Fachlichkeit zu erhöhen“, sagte er. Solche Entwicklungen sind wichtig, denn sie bieten nicht nur Räume für Bildung, sondern auch Perspektiven für Menschen, die vor besonderen Herausforderungen stehen.

Vielfältige Bildungsangebote und Kooperationen

Die Pläne des Berufsförderungswerks reichen weit über den neuen Namen hinaus. Geplant ist ein umfassendes Angebot an Bildungsmaßnahmen, Assessment und Umschulungen, die speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit holprigen Schulbiografien zugeschnitten sind. Ausgebaut werden sollen unter anderem bestehende Programme wie das berufsvorbereitende Bildungsangebot für junge Menschen. „Wir möchten in der beruflichen Rehabilitation stärker aktiv werden“, erklärt Meyer weiter.

Ein weiterer Pluspunkt: Die Pflegeschule wird ihr Angebot ausdehnen, um noch mehr Menschen eine realistische Chance auf Integration in den Arbeitsmarkt zu bieten. Zudem sind Kooperationen mit Ausbildungsbetrieben sowie Handwerks- und Handelskammern in Planung, um die nötigen Brücken zu schlagen.

Überregionale Möglichkeiten

Kommt man nicht aus Bremen, ist man im Gästehaus auf dem Friedehorst-Campus herzlich willkommen. Damit wird die neue Struktur nicht nur für Bremer interessant, sondern bietet auch überregionalen Teilnehmer:innen die Möglichkeit, sich im neuen Forum weiterzubilden. Darüber hinaus vermeldet die Stiftung, dass sie nicht vollkommen aus der Bremer Innenstadt abzieht. Auch dort bleibt man aktiv, indem man in der Nähe des Walls neue Räumlichkeiten angemietet hat. Diese werden nicht nur vom Berufsförderungswerk genutzt, sondern auch vom ambulanten Kinderhospizdienst Jona sowie weiteren Gesellschaften von Friedehorst.

Aber was bedeutet das alles für Bremen und die einzelnen Stadtteile? Der neue Standort und die damit verbundenen Programme schaffen nicht nur Bildungsangebote, sie fördern auch die Integration und stärken somit die Gemeinschaft vor Ort. Das Berufsförderungswerk ist dank seiner strategischen Ausrichtung und den vielfältigen Programmen ein wichtiger Partner bei der Unterstützung aller, die auf dem beruflichen Weg neue Perspektiven suchen.

Weitere Informationen über ihre Standorte und Angebote finden Interessierte auf den Seiten des Berufsförderungswerks Bundesarbeitskreis-Berufsförderungswerke und Berufsförderungswerk BFW.

Details
OrtPastor-Diehl-Straße 61, 28719 Bremen, Deutschland
Quellen