Neues OP-Zentrum in Bremen: Modernisierte Technik für Ihre Sicherheit!

Neues OP-Zentrum in Bremen: Modernisierte Technik für Ihre Sicherheit!
Bremen-Mitte, Deutschland - Im Klinikum Bremen-Mitte stehen einige Veränderungen an, die sowohl die Patient:innen als auch das medizinische Personal betreffen. Aktuell werden die Operationen im Zentral-OP bis Ende Juli eingestellt, während die Lüftungstechnik umfassend modernisiert wird. In der Übergangsphase wurde der OP-Betrieb in den alten OP-Bereich mit acht Sälen verlegt. Ein entscheidender Punkt ist, dass das Operationspensum konstant bleibt und Not-Operationen rund um die Uhr weiterhin möglich sind. Das bedeutet für stationär aufgenommene Patient:innen: Es ändert sich vorerst nichts an ihrer Versorgung, und die Sicherheit der Eingriffe ist nach wie vor gewährleistet, wie Weser-Kurier berichtet.
Was bedeutet das jetzt konkret für die Abläufe im Klinikum? Die OP-Zeiten wurden ausgeweitet: Neu sind täglich von 8 bis 20 Uhr geplante Eingriffe. Für die Zeit nach der Modernisierung sind zudem ambulante Operationen, vor allem elektive Eingriffe, vorgesehen. Um eine nahtlose Fortsetzung des Betriebs zu garantieren, bot ein zusätzlicher OP-Saal im Klinikum Ost Platz für die Allgemein- und Unfallchirurgie. Es werde also alles getan, um die gewohnten Standards aufrechtzuerhalten.
Ein neuer Operativer Bereich nimmt Gestalt an
Frisch aus dem Neubau des Klinikums Bremen-Mitte startet bereits der neue OP-Bereich erfolgreich durch. So wurde vor Kurzem die erste Bauch-OP im neuen Zentrum erfolgreich durchgeführt. Das neue OP-Zentrum ist seit einer Woche voll betriebsbereit und alle 16 OP-Säle werden nun aktiv genutzt. In diesem Neubau werden geplante Eingriffe und Notfälle in verschiedenen chirurgischen Fachrichtungen durchgeführt, darunter Unfallchirurgie, Neurochirurgie und Onkologische Chirurgie. Laut Gesundheit Nord befinden sich der 24-Stunden-Aufwachraum und die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Onkologische Chirurgie unter der Leitung von Prof. Dr. Hüseyin Bektas sowie die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie unter Prof. Dr. Michael Paul Hahn im neuen Betriebsgebäude.
Wichtig ist den Chefärzten, dass die gewohnten OP-Teams bei den ersten Eingriffen an Bord sind, denn das trägt maßgeblich zur Sicherheit der Patient:innen bei. Geschäftsführer Klaus Beekmann lobt den zügigen Umzug des OP-Betriebs und die umfassende Planung, die seit Mitte März für diesen Übergang in Gang gesetzt wurde. Genau das sorgt dafür, dass der gesamte OP-Betrieb ohne Probleme umorganisiert werden konnte.
Zukunftsperspektiven im OP-Bereich
Ein großer Trend zeichnete sich im Bereich der Operationsverfahren ab: die zunehmende Beliebtheit von sogenannten Hybrid-OPs, die die Vorteile interventioneller und offener chirurgischer Verfahren miteinander kombinieren. Laut Ärzteblatt ermöglichen moderne Hybrid-OP-Säle den Chirurgen den Einsatz fortschrittlicher Bildgebung und digitaler Planung, was die präzise Durchführung von Eingriffen begünstigt. Diese Technikvereinigung wird zunehmend auch in Bereichen wie der Tumor-, Unfall- und Neurochirurgie eingeführt, was ein weiteres Plus für die Patientensicherheit und Effizienz im OP-Betrieb darstellt.
Auf die Frage, was diese Entwicklungen für die Patient:innen bedeuten, lässt sich positiv anmerken, dass die Modernisierungen sowohl die Technik als auch den Komfort erheblich verbessern dürften. Bremen hat sich auf dem Weg zu einem erstklassigen Gesundheitsdienstleister auf den Weg gemacht, und das nicht nur zum Wohle der jenseits von Operationen stehenden Patient:innen.
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Ort | Bremen-Mitte, Deutschland |
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