WerteUnion in Bremen: Historische Gründung mit digitalen Innovationen!

Bremen, Deutschland - Im Bremer Ratskeller wurde ein bemerkenswertes Kapitel in der Geschichte der WerteUnion aufgeschlagen: Am 2. Juni 2025 fand die Gründung des 16. Landesverbandes statt. Historische Persönlichkeiten wie Heinrich Heine, Richard Wagner und Fürst Bismarck haben in diesem ehrwürdigen Ambiente ebenfalls getagt, und nun reihte sich die WerteUnion in diese Tradition ein. Bemerkenswert ist, dass die Gründung die erste digitale ihrer Art war, bei der QR-Codes zum Einsatz kamen. Damit ist der neue Landesverband in der Lage, moderne Mittel einzusetzen, um seine Botschaften zu verbreiten und Bürger zu erreichen.
Nach der Gründung kümmerten sich die neuen Verantwortlichen um die Ausrichtung der Partei. Ingo Wendelken, ein selbstständiger Kaufmann, wurde zum neuen Landesvorsitzenden gewählt. Er betont die Notwendigkeit einer faktenbasierten, freiheitlichen und werteorientierten Politik. „Unser Ziel sind pragmatische Lösungen im Sinne der Bürger und ein demokratisches Miteinander“, erklärte er. An seiner Seite stehen Jens Baden, der als stellvertretender Vorsitzender fungiert, sowie die Schatzmeisterin Nicole Montabon-Job. Baden sieht die Freiheit als Auftrag für die Zukunft, während Montabon-Job den Gestaltungswillen des Landesverbandes unterstreicht, der geprägt ist von Pragmatismus und gesundem Menschenverstand.
WerteUnion auf dem Weg zur Etablierung
Die WerteUnion ist als politische Kraft in Deutschland im Jahr 2024 gegründet worden und geht aus einem sieben Jahre alten Verein hervor, der 2017 ins Leben gerufen wurde. Ihre Gründung wurde maßgeblich durch einen Rechtsruck innerhalb der CDU motiviert. Die Partei, die auf eine Mitgliederzahl von 1.386 kommt, hat sich dem Rechtskonservatismus und dem Wirtschaftsliberalismus verschrieben. Dennoch bringt das Thema Nähe zur AfD einige Herausforderungen mit sich, da stets Spannungen und Diskussionen um diese Verbindungen bestehen.
Die WerteUnion hat in der Vergangenheit klare Positionen bezogen, darunter die Ablehnung der Ausweitung von Sozialleistungen sowie eine restriktive Einwanderungspolitik. Bei den letzten Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg erzielte die Partei Wählerstimmen, die knapp über null lagen. Trotz dieser Herausforderungen bleibt die Organisation lebhaft und aktiv, wobei sie ihr Augenmerk auf die Einführung fundierter Argumente und freier Meinungsäußerung legt.
Der Blick nach vorn
Mit der Gründung des neuen Landesverbandes in Bremen sieht die WerteUnion neue Chancen auf lokale Einflüsse und Mitspracherecht. Vor allem die potenziellen Entwicklungen in den angeschlossenen Kreisverbänden und den anstehenden Wahlen werden mit Spannung verfolgt. Sylvia Pantel, die stellvertretende Bundesvorsitzende, begleitete die Veranstaltung und betonte die Bedeutung solider Landesstrukturen.
Die WerteUnion steht vor der Herausforderung, sich zu konsolidieren und ihre Position in der politischen Landschaft Deutschlands zu festigen, während sich das politische Klima stetig verändert.
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Ort | Bremen, Deutschland |
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