Bürgermeister Bovenschulte: Lüssum hat die Zukunft im Blick!

Bürgermeister Bovenschulte: Lüssum hat die Zukunft im Blick!
Blumenthal, Deutschland - Was gibt’s Neues in Blumenthal? Am 26. Juni 2025 besuchte Bürgermeister Andreas Bovenschulte die Stadtteile, wobei der Fokus auf den Begegnungsorten im Herzen von Lüssum lag. Begleitet von Ortsamtsleiter Oliver Fröhlich machte er Halt im „Haus der Zukunft“ und dem „Waschtreff Lüssum“. Diese Besuche sind Teil seiner regelmäßigen Initiative, um mit den Bürgern in Kontakt zu treten und ihre Anliegen direkt zu erfahren. „Lüssum hat Zukunft“, so das klare Fazit des Bürgermeisters während seines Rundgangs.
Das „Haus der Zukunft“ fungiert nicht nur als Quartierszentrum, sondern auch als ein lebendiger Ort der Begegnung. Hier arbeiten kommunale, soziale, kirchliche und sportliche Träger sowie engagierte Bürger Hand in Hand. Quartiersmanager Ömer Kaya, der die Besucher durch die Einrichtung führte, hebt die Wichtigkeit der Vernetzung und Beteiligung der Anwohner hervor. Jugendgruppen berichteten von ihren Erfahrungen mit dem Sportangebot im Rahmen des Projekts „Ringen“, das neue Sportmatten aus dem Programm „Wohnen in Nachbarschaften“ (WiN) erhielt. Dies zeigt die große Wertschätzung für sportliche Aktivitäten in der Gemeinschaft. Streetworker Pawel Fedorenko lobte ebenfalls die hervorragende Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure im Quartier.
Treffpunkt Waschtreff
Der Besuch des Waschtreffs an der Lüssumer Heide verdeutlichte die vielfältigen Angebote, die dieser Ort bietet. Seit Oktober 2021 ist der Waschtreff ein beliebter Treffpunkt, wo Computer- und Nähkurse stattfinden. Solche Einrichtungen tragen zur Steigerung der Lebensqualität im Wohngebiet bei, welches als ein Einwanderungsquartier mit häufigem Bewohnerwechsel gilt. `Du bist die Stadt!` – so lautet die Kampagne der Bundesbauministerin zur Förderung von Integration und Vielfalt in Nachbarschaften, und der Waschtreff ist ein gutes Beispiel, wie dies in der Praxis umgesetzt werden kann.
Soziale Integration im Quartier
Die soziale Entwicklung in Lüssum-Bockhorn hat eine lange Geschichte, die 1990 mit dem Bremer Programm zur Nachbesserung von Großwohnanlagen begann. Seit 1998 wird diese Arbeit durch das Programm „WiN – Wohnen in Nachbarschaften“ fortgeführt. Das Quartiersmanagement hat die Aufgabe, Projekte zu initiieren und Bewohner aktiv einzubinden. Wichtige Programme wie die „Soziale Stadt“ und „Lokales Kapital für Soziale Zwecke“ (LOS) unterstützen die Integration neuer Einwohner, die oft einen Migrationshintergrund haben.
Im Rahmen dieser sozialen Initiativen fließen zahlreiche Fördermittel in die Quartiere. Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen fördert gezielt die Schaffung von Begegnungsräumen, in denen Menschen unabhängig von ihrem Hintergrund zusammenkommen können. Finanzielle Unterstützung in Millionenhöhe sorgt dafür, dass diese Merkmale einer integrativen Nachbarschaft weiterhin Bestand haben und ausgebaut werden können. So wird sichergestellt, dass alle Bewohner, die ihren Lebensmittelpunkt in Lüssum haben, profitieren können.
Bovenschulte bringt mit seinen Besuchen nicht nur die Probleme der Stadt näher zu den Entscheidungsträgern, sondern zeigt auch, wie wichtig der soziale Zusammenhalt in unseren Vierteln ist. Mit Projekten wie diesen wird das Ziel verfolgt, lebenswerte und integrative Nachbarschaften zu schaffen, in denen jeder einen Platz hat. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Institutionen wird in Bremen der Grundstein für eine positive Zukunft gelegt.
Für weitere Informationen zu den Projekten und Aktivitäten in Lüssum besuchen Sie die Webseiten des Senats Bremen, des Haus der Zukunft und des BMWSB.
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Ort | Blumenthal, Deutschland |
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