Bremer Trio radelt 3.000 Kilometer zum Weihnachtsmann in Lappland!

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Bremer Radfahrer erreichen nach 3.000 km das Weihnachtsmanndorf in Lappland. Für einen guten Zweck und Abenteuer.

Bremer Radfahrer erreichen nach 3.000 km das Weihnachtsmanndorf in Lappland. Für einen guten Zweck und Abenteuer.
Bremer Radfahrer erreichen nach 3.000 km das Weihnachtsmanndorf in Lappland. Für einen guten Zweck und Abenteuer.

Bremer Trio radelt 3.000 Kilometer zum Weihnachtsmann in Lappland!

Eine außergewöhnliche Reise hat kürzlich in Bremen ein spannendes Kapitel aufgeschlagen. Simone Nehring, eine beeindruckende Bremerin, hat nach 16 Tagen die magische Weihnachtswelt in Lappland erreicht. Zusammen mit ihren Kollegen Artur Hajduk und Ralf Schüttler hat sie sich auf eine fast 3.000 Kilometer lange Fahrradtour begeben, die sie durch Deutschland, Dänemark, Schweden und in die tiefsten Wälder Finnlands führte. Die Gruppe startete im wunderschönen Saarland, wo sie beim Nikolaus in St. Nikolaus ein persönlich verfasster Brief an den Weihnachtsmann übergeben wurde, ein beeindruckendes Zeichen der Vorfreude.

Was die Tour besonders macht? Nehring und ihre Begleiter waren alles andere als im Komfort unterwegs. Sie hatten altehrwürdige gelbe Postfahrräder ohne Elektromotor im Einsatz, während einer von ihnen auf ein robustes Geländefahrrad vertraute. Ein Begleitfahrzeug sorgte dafür, dass die Radfahrer jederzeit mit Werkzeug, Ersatzteilen und warmer Kleidung versorgt waren – bei einer solchen Herausforderung ist Vorbereitung alles.

Eine gute Sache im Fokus

Die Tour wurde jedoch nicht nur für den eigenen Spaß unternommen. Die Radfahrer haben sich beim Nationalteam der Post für das Radfahren kennengelernt und bringen zusätzlich eine noble Mission mit sich: Für jede zurückgelegte Kilometer wird eine Spende für den Verein „Bunter Kreis Hagen“ gesammelt, der Familien mit schwer kranken Kindern unterstützt. So verbinden sie das Angenehme mit dem Nützlichen.

Auf ihrem Weg besuchten sie auch verschiedene Post-Niederlassungen in Bremen und Hamburg, um Wunschzettel von Kindern zu sammeln, die zeugen von der Vorfreude auf Weihnachten. Laut Nehring ist das wiederholte Generieren von Freude etwas, das über die Kilometer hinausgeht und mit jedem gesammelten Wunschzettel einen weiteren köstlichen Funken der Vorfreude versprüht.

Eine erlebnisreiche Planung

Die Radfahrer hatten viel vor: Durchschnittlich wollten sie Tagesstrecken von 200 bis 250 Kilometer zurücklegen. Nach dem Besuch beim Weihnachtsmann im Weihnachtsmanndorf in Lappland, in dem es sogar ein Postamt für Antworten auf die Wunschzettel gibt, haben sie sogar noch die Möglichkeit, weitere 700 Kilometer bis zum Nordkap zu radeln – dem nördlichsten Punkt Europas. Nehring ist voller Enthusiasmus und bereits in Gedanken bei den nächsten Abenteuern, die auf sie warten.

Schließlich ist die Erkenntnis, dass schon im letzten Winter das Nikolauspostamt über 33.000 Kinderbriefe aus aller Welt beantwortet hat, ein Hinweis darauf, wie fest verwurzelt der Zauber von Weihnachten in der Kultur ist und was diese Reise für die Gemeinschaft bedeutet.

Mehr über Radtouren in Europa erfahren Sie auf der Seite von Radweg Reisen.

Die Geschichte von Nehring und ihren Begleitern ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie Freude, Sport und der gute Zweck sich zu einer einzigartigen Reise verweben lassen. Wir wünschen ihnen für den Rest ihrer Tour viel Glück und unvergessliche Erlebnisse!