Massive Staus auf A1: Norderelbbrücke wird bis Mitte September geprüft!
Staus auf der A1 wegen Brückenprüfungen an der Norderelbbrücke: Einschränkungen bis 17. September, Ausweichrouten empfohlen.

Massive Staus auf A1: Norderelbbrücke wird bis Mitte September geprüft!
Ab heute, dem 2. September 2025, müssen Autofahrer auf der A1 in Richtung Bremen mit erheblichen Verkehrsbehinderungen an der Norderelbbrücke rechnen. Die Brückenprüfung, die bereits Mitte August begann, geht nun in die nächste Runde, wobei jetzt die Fahrtrichtung Süden betroffen ist. Laut Zeit stehen den Fahrzeugen bis zum 17. September lediglich zwei Fahrstreifen zur Verfügung, anstelle der üblichen drei. Autofahrer müssen sich auf lange Staus einstellen, da die Autobahn GmbH Nord vor erheblichen Behinderungen warnt.
Die Norderelbbrücke, die täglich von etwa 136.000 Fahrzeugen überquert wird, hat das Alter von 40 Jahren erreicht und zeigt bereits Altersschwächen. Auch die aktuelle Verengung der Fahrbahn stellt eine Reaktion auf Schäden dar, die eine Höchstgeschwindigkeit von nur 60 km/h erforderlich machen. Ab dem 19. September kommt es dann zu einer Vollsperrung der A1 über das folgende Wochenende, was die Lage weiter komplizieren wird. Die Vollsperrung wird von Freitag, 22 Uhr, bis Sonntag, 5 Uhr, zwischen Billstedt und Nordwest gelten. Der Grund hierfür sind Bauarbeiten der Deutschen Bahn am Tunnel Moorfleet, wie NDR berichtet.
Umleitung und alternative Routen
Um den Stau zu umgehen, empfiehlt es sich, alternative Routen zu nutzen. Für die Richtung Nord können die A255 sowie die B75 und B5 zur Autobahnabfahrt Hamburg-Billstedt gewählt werden. Die Fahrtrichtung Süden bietet den Weg über die B5, B75 und A255 zur A1 an. Diese Umleitungen könnten eine interessante Möglichkeit sein, die Reiszeit etwas zu verkürzen, auch wenn es nicht immer ganz ohne Stau ablaufen wird.
Zusätzliche Verkehrsinformationen
Zu den bereits bestehenden Stauproblemen kommt auf der A25 zwischen Geesthacht und Hamburg eine weitere Belastung durch Bauarbeiten hinzu, besonders vor dem Dreieck Hamburg-Südost, wo die A25 auf die A1 trifft. Hier steht je Fahrtrichtung nur ein Fahrstreifen zur Verfügung und die Bauarbeiten sollen bis Ende November abgeschlossen sein. Die Situation ist also angespannt und es scheint, als müssten die Pendler viel Geduld mitbringen, besonders mit dem Ferienende in Hamburg am Mittwoch sowie in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern am kommenden Wochenende im Nacken.
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