Pizarro schwärmt von Kane und blickt auf den Nord-Süd-Klassiker!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Claudio Pizarro, Bundesliga-Legende, spricht über seine Karriere und Harry Kane vor dem Nord-Süd-Klassiker am 26.09.2025.

Claudio Pizarro, Bundesliga-Legende, spricht über seine Karriere und Harry Kane vor dem Nord-Süd-Klassiker am 26.09.2025.
Claudio Pizarro, Bundesliga-Legende, spricht über seine Karriere und Harry Kane vor dem Nord-Süd-Klassiker am 26.09.2025.

Pizarro schwärmt von Kane und blickt auf den Nord-Süd-Klassiker!

Claudio Pizarro, der mit 46 Jahren als Bundesliga-Legende gilt, zieht immer noch alle Blicke auf sich. Seine enorme Karriere, die mehr als 20 Jahre und über 400 Spiele umspannt, umfasst spektakuläre Stationen bei Werder Bremen und dem FC Bayern München. Er absolvierte 250 Partien für Werder und 224 für Bayern, wo er nicht nur Torschützen auf der Suche nach Erfolg unterstützte, sondern auch als Kapitän der peruanischen Nationalmannschaft glänzte. Für seine Verdienste wurde er im Januar zum Ehrenprofessor an der Universidad Peruana de Ciencias Aplicadas ernannt, was seine Bedeutung für den peruanischen Sport unterstreicht.

Pizarro zeigt sich dankbar für die Auszeichnung und hebt hervor, wie wichtig die Unterstützung des Sports in Peru ist. In einem aktuellen Interview hat der ehemalige Stürmer auch seine Perspektive zu Harry Kane, dem neuen Star bei Bayern, geteilt. „Ich glaube, er hat das Potenzial, Robert Lewandowskis Rekord von 41 Toren in einer Saison zu übertreffen, wenn er verletzungsfrei bleibt“, sagt Pizarro und spricht damit aus, was viele Fans denken.

Werder Bremen und die aktuelle Saison

Werder Bremen steht in dieser Saison vor Herausforderungen, die Zick-Zack-Fahrten ihrer Form zeigen. Pizarro merkt an, dass Werder defensiv vorsichtig agieren muss, wenn sie gegen Bayern antreten, um nicht überrannt zu werden. In der Liga haben sie sich kürzlich mit einem starken Sieg gegen Mönchengladbach zurückgemeldet, nur um dann gegen Freiburg zu verlieren. „Ein bisschen mehr Konstanz, und wir könnten uns sogar für einen europäischen Wettbewerb qualifizieren“, meint er optimistisch.

Ein Neuzugang, der Hoffnung gibt, ist Victor Boniface, ein körperlich starker Stürmer, der die Offensive beleben könnte. Pizarro sieht in ihm großes Potenzial und sieht Borussia Dortmund als ernsthafte Konkurrenz für die Bayern in der Bundesliga.

Ein Blick auf die Karriere-Highlights

Die Karriere von Pizarro ist geprägt von zahlreichen Höhepunkten. Angefangen bei seinem ersten Bundesliga-Tor in der Saison 1999/2000, als er im Spiel gegen Kaiserslautern sofort Eindruck hinterließ. Besonders bemerkenswert war sein Hattrick im Jahr 1999 gegen Wolfsburg und seine produktivste Saison 2000/01, die zu seinem Wechsel zu Bayern führte. Für Versierte: Pizarro traf in seiner Zeit bei Bayern unzählige Male und stellte viele Rekorde auf, unter anderem als ältester Bundesligaspieler, der einen Hattrick erzielte.

Ein weiterer bemerkenswerter Punkt in seiner Karriere war die Wiederkehr zu Werder Bremen, wo er weiterhin als Rekordtorschütze glänzte und seine Zeit im Fußball mit einem emotionalen Abschiedsspiel im Weserstadion im Jahr 2022 krönte. In seinen 85 Länderspielen für Peru erzielte er 20 Tore, wobei er 2004 sein Debüt in der Copa América gab.

Wie Pizarro feststellt, ist das Fußballumfeld in Deutschland nun zu einem der bedeutendsten weltweit geworden. Das glaubt er nicht nur aufgrund seiner Erinnerungen, sondern auch aufgrund des Einflusses, den Spieler wie Harry Kane auf das Spiel haben.

Sein Werdegang und seine Erfahrungen sind ein eindrückliches Beispiel dafür, wie man sich im Fußball nicht nur als Spieler, sondern auch als Vorbild hervortun kann. Die aktive Unterstützung des Sports in Peru wird durch Pizarros Arbeit als Ehrenprofessor weiter gestärkt und kann zukünftigen Generationen den Weg ebnen, ihr eigenes Fußballerbe zu schaffen.

In der nächsten Zeit wird die Fußballwelt ganz genau hinschauen, ob Werder Bremen die Herausforderungen meistern kann und ob Harry Kane die Stürmertradition, die Pizarro maßgeblich mitgeprägt hat, fortsetzen wird.

Quellen: