Bremen als Neurologie-Hotspot: Top-Kliniken im Ranking enthüllt!

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Neurologie-Operationen in Bremen: Analyse der Pflegequotienten und Behandlung von Erkrankungen wie Schlaganfall und MS im Klinikvergleich.

Neurologie-Operationen in Bremen: Analyse der Pflegequotienten und Behandlung von Erkrankungen wie Schlaganfall und MS im Klinikvergleich.
Neurologie-Operationen in Bremen: Analyse der Pflegequotienten und Behandlung von Erkrankungen wie Schlaganfall und MS im Klinikvergleich.

Bremen als Neurologie-Hotspot: Top-Kliniken im Ranking enthüllt!

Die Neurologie in Bremen stellt sich als ein bedeutsames Themenfeld dar, insbesondere für Patient:innen, die unter Schlaganfällen, Multiple Sklerose oder Parkinson leiden. Im vergangenen Jahr wurden in der Bremer Gesundheitslandschaft insgesamt 4.609 Neurologieoperationen durchgeführt, was die Dringlichkeit und Relevanz der neurologischen Versorgung unterstreicht. Dabei treten die Kliniken Bremen Mitte und Bremen Ost besonders hervor, wenn es um Behandlungszahlen und Versorgungsqualität geht. News.de berichtet, dass das Klinikum Bremen Mitte mit 912 Eingriffen an der Spitze steht.

Was zeichnet die neurologischen Abteilungen der Bremer Kliniken besonders aus? Das Klinikum Bremen Ost beispielsweise bietet eine umfassende Versorgung, einschließlich einer Schlaganfallstation (Stroke-Unit) und einem eigenen Institut für Neurophysiologie. Hier werden nicht nur Schlaganfälle, sondern auch Epilepsie, Demenzerkrankungen und Krankheiten des Rückenmarks behandelt,gesundheitnord.de ergänzt. Mit rund 80 vollstationären Betten und einer neurologischen Tagesklinik ist die Ausstattung auf einem soliden Niveau, was eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit neurologischen Fachärzten gewährleistet.

Betreuungs- und Pflegequotienten

Ein weiterer wichtiger Aspekt in der Neurologie ist der Pflegepersonalquotient (PpQ), der für jede Klinik ermittelt wird. Dieser Quotient beschreibt das Verhältnis von vollzeitbeschäftigten Pflegekräften zu den Pflegeaufwänden in den jeweiligen Krankenhäusern. Insgesamt liegen die Werte in Bremen über dem deutschlandweiten Median von 49,14, mit einem Pflegequotienten von 51,14. Dies bedeutet, dass in den Bremer Kliniken eine ansprechende Pflegequalität gewährleistet werden kann,gkv-spitzenverband.de informiert darüber.

Beim Blick auf die einzelnen Kliniken ergibt sich folgendes Bild: Das Klinikum Bremen Mitte hat einen Pflegequotienten von 52,59 und setzt damit ein Zeichen im deutschlandweiten Vergleich. Am überdurchschnittlichsten ist der Pflegequotient des Klinikums Bremen Ost mit 45,31. Doch während das Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide mit 825 Eingriffen in der Neurologie eine beachtliche Zahl erzielt, liegt sein Pflegequotient von 60,24 weit unter dem Durchschnitt.

Schlaganfall und Multiple Sklerose

Besonders hervorzuheben ist das Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide, das sich zur Zeit als Spitzenreiter bei der Behandlung von Multipler Sklerose zeigt, mit 320 Eingriffen, auch wenn der dortige Pflegequotient niedrig ist. Im Vergleich dazu führt die Paracelsus-Klinik Bremen nur 25 Eingriffe bei Multipler Sklerose durch, hat aber einen deutlich höheren Pflegequotienten von 42,79. Sie zeigt sich auch als starke Adresse für Parkinson-Erkrankungen mit 357 Eingriffen,News.de berichtet.

Die Versorgungslage in Bremen ist insgesamt stabil und leistet einen wertvollen Beitrag zur Therapie neurologischer Erkrankungen. In der Summe wird deutlich, dass die Bremer Kliniken engagiert daran arbeiten, den Patient:innen bestmögliche Bedingungen zu bieten, auch wenn es weiterhin Raum für Verbesserung gibt, insbesondere in den Bereichen mit niedrigen Pflegequotienten. Die balancierte Verteilung und individuelle Vorgehensweise jedes Krankenhauses spielt eine entscheidende Rolle bei der erfolgreichen Behandlung neurologischer Erkrankungen.