Achtung, Autofahrer! Tempomessung heute in Bremen-Süd angekündigt!

Neuelander Straße, 28201 Bremen, Deutschland - Heute, am 8. Juni 2025, ist in Bremen wieder einiges los auf den Straßen. Die Polizei hat die Bürger:innen bereits vor einer erhöhten Gefahr durch mobile Blitzer gewarnt, die an bestimmten Punkten besonders häufig zum Einsatz kommen. Dafür gibt es einen klaren Grund: Geschwindigkeitsüberschreitungen sind eine der häufigsten Verkehrsverstöße und stehen oft im Zusammenhang mit schweren Unfällen. Um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden zu erhöhen, ist eine intensive Verkehrsüberwachung unerlässlich. News.de berichtet von einer mobilen Radarfalle, die heute in der Neuenlander Straße in Bremen-Süd aufgepostet wurde. Hier gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h, und die ersten Messungen beginnen bereits um 06:29 Uhr.
Doch wie hoch ist das Risiko eines Bußgeldes, wenn man in dieser Zone zu schnell unterwegs ist? Laut ADAC wird es bei Geschwindigkeitsverstößen ganz schön teuer. Ein Bußgeld kann zwischen 30 Euro für ein Tempo von bis zu 10 km/h über der zulässigen Geschwindigkeit und bis zu 800 Euro für eine Überschreitung von mehr als 70 km/h variieren. Zudem kann man Punkte in Flensburg kassieren – und die drohenden Fahrverbote wecken sicher auch nicht die besten Erinnerungen. Die Polizei und das Ordnungsamt sind dabei tatkräftig, um Regelverstöße zu ahnden und so Unfällen vorzubeugen.
Verordnung und Konsequenzen
Laut der Straßenverkehrsordnung (StVO) müssen sich alle Verkehrsteilnehmenden an die Rücksichtnahme und Einhaltung der Verkehrsregeln halten. Geschwindigkeitskontrollen sind ein Teil dieser Überwachung. Bei Verstößen wird ein Bußgeldverfahren eingeleitet, während mobile und stationäre Blitzgeräte die Einhaltung der Geschwindigkeitslimits überwachen. Bussgeldkatalog.de betont, dass auch die Toleranzgrenzen bei den Geschwindigkeitsbeschränkungen berücksichtigt werden müssen: Bei Geschwindigkeiten bis zu 100 km/h wird in der Regel eine Toleranz von 3 km/h abgezogen. Bei schnelleren Fahrten sind es bei Geschwindigkeiten über 100 km/h in der Regel 3 Prozentpunkte, bevor ein Bußgeld festgesetzt wird. Das bedeutet für manch einen Fahrer: „Ein wenig schneller fahren“ kann teuer werden.
Die Konsequenzen eines Geschwindigkeitsverstoßes sind nicht zu unterschätzen. Innerhalb geschlossener Ortschaften können je nach Höhe der Überschreitung auch Fahrverbote verhängt werden. Ab 26 km/h gibt es ein Monat Fahrverbot, und wer es übertreibt, muss sogar bis zu 3 Monate auf seinen Führerschein verzichten. Geschwindigkeitsüberschreitungen verjähren zudem nach drei Monaten, falls der Fahrer nicht ermittelt werden kann, während schwerwiegende Verstöße auch strafrechtlich verfolgt werden können.
Die Verkehrssicherheit liegt uns allen am Herzen, und es bleibt zu hoffen, dass sich die Verkehrsteilnehmenden an die Regeln halten und damit Unfälle und gefährliche Situationen vermeiden. Also, liebe Bremer:innen: Augen auf und lieber etwas langsamer fahren!
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Ort | Neuelander Straße, 28201 Bremen, Deutschland |
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