Atemwegserkrankungen in Bremen: Grippe und Corona im August im Blick!

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Aktuelle Daten zu Atemwegserkrankungen und Grippe in Bremen: Inzidenzen und neue Fälle vom 13.08.2025 im Überblick.

Aktuelle Daten zu Atemwegserkrankungen und Grippe in Bremen: Inzidenzen und neue Fälle vom 13.08.2025 im Überblick.
Aktuelle Daten zu Atemwegserkrankungen und Grippe in Bremen: Inzidenzen und neue Fälle vom 13.08.2025 im Überblick.

Atemwegserkrankungen in Bremen: Grippe und Corona im August im Blick!

In Bremen macht sich ein besorgniserregender Trend bemerkbar: die Atemwegserkrankungen sind nach wie vor ein Thema, das die Gesundheitssysteme in der Region beschäftigt. Laut dem aktuellen Bericht von news.de gilt es, zwischen verschiedenen Atemwegserkrankungen, grippeähnlichen Symptomen, Influenza sowie weiteren Infektionen wie RSV und SARS-CoV-2 zu unterscheiden. Während die Zahlen in Bremen, was die Corona-Fälle betrifft, relativ niedrig sind, zeichnen sich in der Grippe-Diagnose andere Bilder ab.

Eine aktuelle Inzidenz von nur 1,3 pro 100.000 Einwohnern für Corona zeigt, dass die Lage unter Kontrolle scheint. Lediglich neun neue COVID-19-Fälle wurden in der letzten Woche registriert. Der Rest der Bevölkerung kann aufatmen, denn die Inzidenzen in den älteren Altersgruppen, besonders bei den 60- bis 79-Jährigen, bleiben mit 2,8 im Vergleich zu den Vorjahren niedrig.

Grippesaison in Bremen: Ein besorgniserregender Anstieg

Doch die Grippe bleibt ein ernstes Thema. Während im Jahr 2025 während der Kalenderwoche 27 nur ein neuer Influenza-Fall gemeldet wurde, ist die Entwicklung seit Jahresbeginn besorgniserregend. In der Kalenderwoche 8, zwischen dem 17. und 23. Februar, wurden in Bremen satte 147 Grippefälle registriert, die höchste Zahl seit Jahren. Die Zahl an Influenza-Erkrankungen stieg in der KW 5 bis auf 162 Fälle an, was den Beschluss von Bremen und Niedersachsen zur Gesundheitsvorsorge mehr als unterstreicht. buten un binnen berichtet, dass die Dunkelziffer der Erkrankungen noch deutlich höher sein soll, was bedeutet, dass auch die tatsächliche Belastung für Ärzte und Krankenhauspersonal erheblich sein könnte.

Die Grippe stellt keine einfache Erkältung dar. Vielmehr könnte der Zustand in den Kindertageseinrichtungen alarmierend sein. Hier beobachten die Gesundheitsexperten einen hohen Krankenstand, während der restlichen Bevölkerung ein Rückgang des Krankenstandes zu verzeichnen ist.

Inzidenzen unter dem Bundesdurchschnitt

Spannend ist auch die Betrachtung der akuten Atemwegserkrankungen in der Region Norden. Daten von nali-impfen.de zeigen, dass die Inzidenz für Atemwegserkrankungen in Woche 31 bei 3.400 pro 100.000 Einwohner liegt, während grippeähnliche Erkrankungen mit 600 pro 100.000 Einwohner registriert sind. Beides liegt unter dem bundesweiten Durchschnitt, der für Atemwegserkrankungen bei 4.300 und für grippeähnliche Erkrankungen bei 900 zu finden ist.

Zurück zu den Grippefällen: Die parlamentarische Diskussion über die Impfkampagnen wird intensiver, denn die saisonale Influenza hat das Potenzial, im Winterhalbjahr, von der 40. bis zur 20. Kalenderwoche, nicht nur zu gesteigerten Arztbesuchen, sondern auch zu vielen Krankenhauseinweisungen und sogar Todesfällen zu führen.

Für Risikogruppen empfiehlt Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard, sich gegen Grippe und Pneumokokken impfen zu lassen, um einer ernsten Erkrankung vorzubeugen. Vorbeugung ist in dieser Hinsicht das A und O!

Insgesamt bleibt das Gesundheitswesen in Bremen gefordert, diesen Anstieg an Atemwegserkrankungen und Grippefällen im Blick zu behalten, während die Bevölkerung gut beraten ist, sich über die aktuellen Entwicklungen zu informieren und gegebenenfalls präventive Maßnahmen zu ergreifen.

Quellen: