Eisbären Bremerhaven: Mehr Heimspiele in Bremen während Sanierung!
Die Eisbären Bremerhaven spielen aufgrund von Sanierungsarbeiten in Bremerhaven mehrere Partien in Bremen. Fans erwartet spannende Basketballaction!

Eisbären Bremerhaven: Mehr Heimspiele in Bremen während Sanierung!
Die Eisbären Bremerhaven haben sich auf eine besondere Saison eingestellt, die nicht nur sportlich, sondern auch organisatorisch spannende Herausforderungen mit sich bringt. Aufgrund der Sanierung der Stadthalle in Bremerhaven wird die Basketballmannschaft einige Spiele in Bremen austragen. Dies berichten buten un binnen, welche auch festhalten, dass die Eisbären ihr erstes Saisonspiel gegen Wolmirstedt mit 76:69 gewonnen haben. Ein schöner Auftakt für das Team, das nun von Kapitän Adrian Breitlauch und Trainer Steven Esterkamp an die Hand genommen wird.
Bisher fanden sich 928 Fans im Stadion ein, und die Begeisterung für die Mannschaft ist spürbar. Breitlauch kommentierte den Sieg mit einem Schmunzeln: „Es war ein typisches erstes Saisonspiel, mit Schwierigkeiten, aber wir sind glücklich über den Sieg.“ Mit der Sanierung der Stadthalle müssen voerst alternative Spielorte in Betracht gezogen werden. Der neue Manager Max Melching hat die Dringlichkeit einer zweiten Heimstätte während der Renovierungsarbeiten betont.
Spiele in Bremen: Herausforderungen und Möglichkeiten
Die Bremer Stadthalle wird zwar als neuer Spielort genutzt, jedoch gibt es einige Einschränkungen. Maximale Zuschauerzahlen sind auf 1.800 festgelegt, und es bestehen weitere Auflagen, darunter ein Alkoholausschankverbot. In der Vergangenheit erfreuten sich Eventspiele der Eisbären in Bremen großer Zuschauerzahlen, wie ein Pokal-Derby gegen die Baskets Oldenburg, bei dem über 4.000 Fans kamen. Nun müssen die Bremerhavener sich darauf einstellen, dass die Zuschauerzahl erst einmal geringer ausfallen könnte.
Das Team bleibt auch in Bremen als Eisbären Bremerhaven bekannt, auch wenn der Umzug zu mehr Sichtbarkeit in der Stadt beitragen soll. Geschäftsführer Johannes Marggraf betont die Notwendigkeit, die geografische Verbindung zu stärken. „Wir rechnen mit vier bis sechs Spielen in Bremen“, sagte er, „und wollen unsere Zuschauerbasis hier aufbauen.“ Selbst ein Shuttle-Bus für Bremerhavener Fans ist in Planung.
Nächste Spiele und play-off Ambitionen
Bis zur Saisonmitte müssen die Eisbären gut abliefern, sollen sie im Rennen um die Playoff-Plätze bleiben. Gegen Tabellenführer Science City Jena müssen sie am 12. April antreten. Marggraf gibt zu, dass „mindestens zwei Siege“ notwendig sind, um die Hoffnung auf die Playoffs lebendig zu halten. Der Kapitän zeigt sich zuversichtlich: „In der Vergangenheit haben wir in Bremen gute Leistungen gezeigt“, sagt Breitlauch, „und auch die mentale Stärke ist jetzt entscheidend.“
Die nächsten Spiele stehen fest:
- 6. April: gegen Nürnberg Falcons (14. Platz)
- 12. April: gegen Science City Jena (1.)
- 19. April: gegen Phoenix Hagen (6.)
- 26. April: gegen Gießen 46ers (3.)
Die Eisbären Bremerhaven, aktuell Fünfter in der Tabelle und vier Punkte hinter den Play-off-Rängen, setzen alles daran, um die Rückkehr in die Erfolgsspur zu schaffen. Der neue Trainer hat bereits geklärt, dass die Mannschaft schnelleren Basketball spielen und mehr Druck in der Verteidigung ausüben will. „Teamarbeit und Chemie innerhalb des Teams sind für unseren Erfolg unerlässlich“, erklärt Esterkamp.
Der Druck, der nun auf den Schultern des neuen Geschäftsführers Johannes Marggraf lastet, ist nicht zu unterschätzen. Obwohl er keine vorherige Erfahrung im Sportbusiness hat, kümmert er sich um die Vertragsverhandlungen und setzt auf die kollegiale Atmosphäre der Basketball-Community.
So heißt es für die Eisbären jetzt, alle Kräfte zu mobilisieren und das Publikum sowohl in Bremerhaven als auch in Bremen zu begeistern. In einer Zeit der Veränderung und Herausforderungen hat die Mannschaft die Möglichkeit, eine neue Fanbasis aufzubauen und gleichzeitig sportliche Erfolge zu erzielen. Der Blick ist nach vorn gerichtet – auf die kommenden Spiele und die Möglichkeiten, die diese Saison bietet.