Anna Lüthi: Wie ein Freiwilligendienst Leben verändert und aufbaut!

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Anna Lüthi, 20, beendet ihren Bundesfreiwilligendienst bei den Johannitern in Hannover und plant, Lehramt zu studieren.

Anna Lüthi, 20, beendet ihren Bundesfreiwilligendienst bei den Johannitern in Hannover und plant, Lehramt zu studieren.
Anna Lüthi, 20, beendet ihren Bundesfreiwilligendienst bei den Johannitern in Hannover und plant, Lehramt zu studieren.

Anna Lüthi: Wie ein Freiwilligendienst Leben verändert und aufbaut!

In einer Zeit, in der viele junge Menschen nach Orientierung suchen, hat sich Anna Lüthi (20) aus Hannover-Bothfeld für ein Jahr im Bundesfreiwilligendienst entschieden. In zwei Wochen wird sie ihren Dienst bei den Johannitern beenden. Wie sie selbst sagt: „Der Freiwilligendienst war eine super Entscheidung.“ Seit September des Vorjahres hat sie in der Breitenausbildung im Ortsverband Hannover-Leine zahlreiche wertvolle Erfahrungen gesammelt und ihre Fähigkeiten in der Ersten Hilfe ausgebaut. Ursprünglich hatte Anna gar nicht geplant, ein freiwilliges Jahr zu machen, aber das Bewerbungsgespräch bei den Johannitern war so positiv, dass sie schnell umschwenkte und sich für diesen Weg entschloss, wie johanniter.de berichtet.

Im Laufe ihres Dienstes merkte Anna, dass sie keine vorherige Erfahrung in der Ersten Hilfe hatte, abgesehen von einem Führerscheinkurs. Der Einstieg verlief jedoch unkompliziert: Sie absolvierte einen Sanitätshelfer-Lehrgang sowie ein pädagogisches Grundlagenseminar. Nach kurzer Zeit hatte sie die Möglichkeit, live bei den Erste-Hilfe-Kursen ihres Mentors Lutz Knolle zuzuschauen, um den Ablauf und die unterschiedlichen Lehrstile kennenzulernen. Diese spannende Mischung aus Theorie und Praxis gab ihr das nötige Selbstvertrauen, um selbst Kurse zu leiten. Im Dezember legte sie erfolgreich die Prüfung zur Erste-Hilfe-Trainerin ab und führt nun eigenverantwortlich die Kurse, was ihr große Freude bereitet.

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten im Freiwilligendienst

Anna Lüthi ist nicht die Einzige, die die Vorzüge des Bundesfreiwilligendienstes entdeckt hat. Laut bundesfreiwilligendienst.de gibt es eine Vielzahl an Einsatzstellen und Tätigkeitsfeldern. Sie reichen von der Ausbildung zum Erste-Hilfe-Trainer über Menüservices bis hin zur Flüchtlingshilfe. In Hannover können Freiwillige Beratung, Unterstützung und praktische Hilfe leisten. Wer in der sozialen Arbeit tätig sein möchte, ist hier genau richtig.

  • Erste-Hilfe-Trainer: Teilnehmer über Erste Hilfe unterrichten und in der Ausbildung unterstützt werden.
  • Menüservice: Essen ausfahren und organisatorische Arbeiten übernehmen.
  • Kundenservice Notrufdienste: Telefonische Beratung und kaufmännische Unterstützung anbieten.
  • Flüchtlingshilfe: Unterstützung für geflüchtete Menschen in verschiedenen Lebenslagen.

Der Bundesfreiwilligendienst eignet sich hervorragend für Menschen, die eine Ausbildung im medizinischen Bereich anstreben. So bietet der Dienst nicht nur einen Einblick in Notfallhilfe und Patientenbetreuung, sondern macht sich auch gut in einem Lebenslauf, wie die malteser.de hervorheben.

Ein neuer Lebensweg

Anna hat durch ihren Freiwilligendienst nicht nur praktische Fähigkeiten erlangt, sondern auch ein neues Selbstbewusstsein entwickelt. Ab dem kommenden Oktober plant sie, Lehramt in Hannover zu studieren und weiterhin Erste-Hilfe-Kurse zu geben – und damit ihr neu erlerntes Wissen an andere weiterzugeben. Ihre Kollegen, insbesondere Mentor Lutz Knolle und die Fachbereichsleiterin Sabrina Kirchner, haben sie dabei stets unterstützt. Anna fasst zusammen: „Die Arbeit mit verschiedenen Menschen und die kreative Gestaltung der Kurse hat mir unglaublich viel Spaß gemacht.“

Der Bundesfreiwilligendienst hat für Anna also nicht nur eine wichtige Erfahrung gebracht, sondern ebnet ihr auch den Weg für eine vielversprechende Zukunft im Bildungsbereich. Und wer weiß – vielleicht wird sie bald die nächste Generation von Erste-Hilfe-Trainern ausbilden!