Bremen: Rennrad-Pastor bezwingt Extremrennen und sammelt Spenden!
Pawel Nowak, der "Rennrad-Pastor", erzielt beim "Race Around Austria" beeindruckende Leistungen und sammelt Spenden für Kinder.

Bremen: Rennrad-Pastor bezwingt Extremrennen und sammelt Spenden!
Ein bemerkenswerter Erfolg für den 39-jährigen Pawel Nowak, bekannt als der „Rennrad-Pastor“ aus Bremen. Er hat beim prestigeträchtigen Radrennen „Race Around Austria“, das als eines der härtesten Radrennen Europas gilt, eindrucksvoll abgeschnitten. Mit einer Gesamtstrecke von 2.152 Kilometern und beeindruckenden 30.000 Höhenmetern schloss er das Rennen nach 4 Tagen, 19 Stunden und 41 Minuten ab und erreichte als Dritter das Ziel in Sankt Georgen am Attersee. Dies war nicht nur sein erstes Radrennen, sondern auch eine Gelegenheit, Spenden für die Kinderkrebsstiftung Bremen zu sammeln.
Vor genau zehn Tagen war Nowak im Vatikan, wo ihm die Ehre zuteilwurde, Papst Leo XIV. zu treffen. Während der Generalaudienz überbrachte er Briefe von kleinen Patienten aus dem Kinderhospiz „Löwenherz“ in Syke. Dabei kam eine Summe von über 7.000 Euro zusammen, die er auf seiner vorangegangenen Tour von 1.600 Kilometern von Bremen nach Rom in rund 85 Stunden ohne Schlaf sammelte. Papst Leo XIV. zeigte sich beeindruckt von Nowaks Leistungen und seiner Hingabe für die Sache. domradio berichtet, dass das Ultracycling World Championships 2025 am Montagabend in Sankt Georgen gestartet sind.
Ein Extrem-Rennen für die gute Sache
Das „Race Around Austria“ führt nicht nur entlang malerischer Landschaften, sondern fordert auch die Strapazen der Alpenherausforderungen wie den Großglockner mit seinen 2.450 Höhenmetern. Von den 13 gestarteten Fahrern im Männer-Einzel gaben sechs vorzeitig auf, ein klarer Hinweis darauf, wie extrem herausfordernd das Rennen ist. Nowak, der für Deutschland ins Rennen ging, bewies ein gutes Händchen und eine beeindruckende Ausdauer, um sich auf das Podium zu kämpfen und gleichzeitig anderen zu helfen.
Seine Aktionen reißen jedoch nicht ab. Der Einsatz, den Nowak zeigt, kommt in einer Zeit, in der Hilfsorganisationen wie die Kinderkrebsstiftung dringend auf Unterstützung angewiesen sind. Hier zeigt sich, wie Sport und Nächstenliebe Hand in Hand gehen können – eine Botschaft, die nicht nur in Bremen, sondern weit darüber hinaus ankommt. Seine nächste Herausforderung wird nicht lange auf sich warten lassen, denn der Rennrad-Pastor plant bereits neue Projekte.