Vegesacker Markt: Provisorium wird zur Dauerlösung für Schausteller!

Vegesack steht vor Herausforderungen: Provisorische Stromversorgung am Vegesacker Markt wird zur Dauerlösung; Investitionen und Planungen laufen.

Vegesack steht vor Herausforderungen: Provisorische Stromversorgung am Vegesacker Markt wird zur Dauerlösung; Investitionen und Planungen laufen.
Vegesack steht vor Herausforderungen: Provisorische Stromversorgung am Vegesacker Markt wird zur Dauerlösung; Investitionen und Planungen laufen.

Vegesacker Markt: Provisorium wird zur Dauerlösung für Schausteller!

Die Situation am Vegesacker Markt bleibt auch in diesem Jahr etwas heikel. Abermals müssen die Schausteller auf ein Provisorium zurückgreifen, um ihre Stände mit Strom zu versorgen. Grund hierfür sind Sicherheitsbedenken, weshalb die Stromversorgung außerhalb des bestehenden Trafohäuschens organisiert wird. Diese Lösung zeigt sich, wie auch bereits im vergangenen Jahr, als Übergangslösung und könnte bald zu einem Dauerzustand werden. Weser-Kurier berichtet, dass die Lieferzeit für die neue Stromanlage etwa 40 Wochen beträgt und die geschätzten Kosten auf rund 320.000 Euro ansteigen.

Nach langem Hin und Her scheint die Finanzierung für das Jahr 2025 nun jedoch geklärt. Dies ist besonders erfreulich, weil vorherige Unstimmigkeiten zwischen den beteiligten Parteien für Verunsicherung sorgten. Zudem übernimmt in diesem Jahr die Wesernetz die Kosten für Auf- und Abbau, die im Vorjahr bei etwa 23.000 Euro lagen. Neben den Infrastrukturkosten stehen auch 75.000 Euro für die geplante Modernisierung der bestehenden Anlage bereit, und die Planungen dazu sind bereits angestoßen.

Diskussionen um Nutzung und Daseinsvorsorge

Interessanterweise gab es keine Diskussion über alternative Nutzungsmöglichkeiten des großen Parkplatzes in Aumund, der unter anderem für Veranstaltungen wie den Zirkus oder einen Hüpfburg-Park in Betracht gezogen werden könnte. Auch die Debatte über die Notwendigkeit des ungenutzten Trafohäuschens zur kommunalen Daseinsvorsorge fiel bislang aus. Dies bleibt ein unbeantwortetes Thema in der kommunalen Planung.

Ein Lichtblick bleibt jedoch: Trotz der unkonventionellen Provisorien, die in den kommenden Jahren verwendet werden, wird die Hansestadt keine finanziellen Nachteile erleiden. Die anhaltenden Herausforderungen an der Stromversorgung stellen die Verantwortlichen weiterhin vor große Aufgaben, da der Vegesacker Markt ein beliebter Anziehungspunkt ist, den die Bürgerinnen und Bürger nicht missen möchten.

Im Übrigen ist es wichtig, sich auch in dieser Zeit der Digitalisierung um Alltagsprobleme zu kümmern. Sei es das Einloggen in Gmail von unterwegs oder das Nutzen von WhatsApp Web – es gibt zahlreiche Möglichkeiten, den Alltag zu erleichtern. Wer Unterstützung bei der Nutzung dieser Dienste benötigt, findet zahlreiche hilfreiche Tipps und Anleitungen online.

Bleiben wir gespannt, wie sich die Situation am Vegesacker Markt entwickelt und ob tatsächlich bald eine langfristige Lösung gefunden wird, um den Schaustellern weiterhin eine verlässliche Stromversorgung zu garantieren. Der Markt ist eben ein wichtiger Teil des kulturellen Lebens in Bremen.