Messerüberfall in Bremen-Neustadt: 53-Jähriger bedrängt und ausgeraubt!

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In Bremen-Neustadt wurde ein 53-jähriger Mann mit einem Messer bedroht und ausgeraubt. Die Polizei sucht Zeugen.

In Bremen-Neustadt wurde ein 53-jähriger Mann mit einem Messer bedroht und ausgeraubt. Die Polizei sucht Zeugen.
In Bremen-Neustadt wurde ein 53-jähriger Mann mit einem Messer bedroht und ausgeraubt. Die Polizei sucht Zeugen.

Messerüberfall in Bremen-Neustadt: 53-Jähriger bedrängt und ausgeraubt!

In der Bremer Neustadt ereignete sich am Sonntagmorgen, dem 7. September 2025, ein beunruhigender Vorfall, bei dem ein 53-jähriger Mann von drei unbekannten Tätern mit einem Messer bedroht und ausgeraubt wurde. Der Vorfall geschah gegen 09:45 Uhr in der Otto-Lilienthal-Straße, im Stadtteil Neuenland. Nach ersten Berichten über die Tat leidet das Opfer unter einem Kreislaufzusammenbruch und musste von Rettungskräften versorgt werden. Die Täter forderten die Umhängetasche des Mannes und schreckten nicht davor zurück, ihn gegen das Bein zu treten. Anschließend flüchteten sie mit der Beute.

Die Täterbeschreibung ist recht beeindruckend: Der Haupttäter sei etwa 20 bis 25 Jahre alt und trage einen bunten Trainingsanzug sowie weiße Adidas-Sneaker mit schwarzen Streifen. Zudem fällt eine auffällige Narbe an der linken Gesichtshälfte auf. Seine Komplizen waren ebenfalls jung, trugen beige Trainingsanzüge und Mützen und waren mit Goldketten geschmückt. Die sofort eingeleitete Fahndung der Polizei blieb jedoch erfolglos. Auch die Kriminalpolizei hat mittlerweile die Ermittlungen übernommen und sucht nach Zeugen, die möglicherweise Hinweise zu den Tätern geben können. Personen, die etwas gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0421 362-3888 zu melden.

Ein besorgniserregender Trend

Der Überfall passt in das Bild einer besorgniserregenden Entwicklung in Bremen, wo die Kriminalität in den letzten Jahren durch eine steigende Zahl von Messerangriffen geprägt ist. Laut der aktuellen polizeilichen Kriminalstatistik gab es 2024 insgesamt 389 Messerangriffe in Bremen, wobei 132 Fälle als Drohmittel verwendet wurden. Diese Entwicklung birgt ein immer größeres Gefühl der Unsicherheit unter den Bürgern. Der Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) hat zwar über eine allgemeine Senkung von Raubdelikten berichtet, jedoch ist die Zahl der Straßenraube von 587 auf 625 Fälle gestiegen. Besonders bei Straßenrauben sind 73 Prozent der Tatverdächtigen nichtdeutsch, was die Situation zusätzlich kompliziert.Buten un Binnen hat ausführlich über diese Entwicklungen berichtet.

Die Vorfälle dieser Art stellen nicht nur die Polizei vor Herausforderungen, sondern auch die Gemeinschaft als Ganzes. Die anhaltenden Überfälle und die damit verbundenen Gewalttaten werfen ein Licht auf dringend benötigte Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit in den Wohngegenden. Die Kriminalpolizei ermutigt die Bevölkerung, wachsam zu sein und Informationen über verdächtige Aktivitäten zu melden. In einer Zeit, in der das Sicherheitsgefühl vieler Menschen auf der Kippe steht, könnte jede noch so kleine Information hilfreich sein.

Bleiben Sie sicher und passen Sie auf sich sowie auf Ihre Nachbarn auf!

Weitere Informationen zu diesem Vorfall können Sie auf Oldenburger Online Zeitung und Bild.de nachlesen.