Bayern führt Deutschland mit der niedrigsten Bürgergeldquote an!

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Bremen führt in Deutschland mit einer Bürgergeldquote von 17%. Erfahren Sie mehr über aktuelle Statistiken und Trends.

Bremen führt in Deutschland mit einer Bürgergeldquote von 17%. Erfahren Sie mehr über aktuelle Statistiken und Trends.
Bremen führt in Deutschland mit einer Bürgergeldquote von 17%. Erfahren Sie mehr über aktuelle Statistiken und Trends.

Bayern führt Deutschland mit der niedrigsten Bürgergeldquote an!

Was geht in der Welt der Bürgergeldstatistiken? Eine aktuelle Auswertung zeigt, dass die Bürgergeldquote in Deutschland erheblich variiert. Besonders auffällig ist die Situation in Bayern und Bremen. Laut den Informationen von Merkur nimmt Bayern mit einer Bürgergeldquote von nur 4,2 Prozent der erwerbsfähigen Bevölkerung eine Sonderstellung ein. Im Gegensatz dazu weist Bremen die höchste Quote mit satten 17 Prozent auf.

Bayern hat mit Abstand die niedrigste Quote, gefolgt von Baden-Württemberg mit 5,4 Prozent. Der Durchschnitt in Deutschland liegt bei 8,1 Prozent. Selbst Niedersachsen, Hessen und Sachsen liegen mit jeweils 8 Prozent über diesem Schnitt. Die hohen Bürgergeldquoten in Stadtstaaten wie Bremen sind auf strukturelle Probleme am Arbeitsmarkt und einen erhöhten Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund zurückzuführen. So sehen wir Bremen, gefolgt von Berlin mit 14,5 Prozent, an der Spitze der Städte mit hohen Quoten.

Starke Unterschiede in Deutschland

Eine näher betrachtete Stadt ist Gelsenkirchen in Nordrhein-Westfalen. Dort liegt die Quote mit fast 25 Prozent noch einmal deutlich höher. Auch Bremerhaven, Dortmund, Essen, Herne und Duisburg haben jeweils etwa 16 Prozent, was die strukturellen Herausforderungen in diesen Regionen nochmals verdeutlicht.

Bayern hingegen kann sich mit den meisten Städten im unteren Bereich der Skala schmücken. Laut Statistik der Arbeitsagentur finden sich die 40 Orte mit der niedrigsten Bürgergeldquote allesamt im Freistaat Bayern. Der Landkreis Ansbach belegt mit nur 1,7 Prozent den letzten Platz, während Städte wie München (5,7 Prozent), Augsburg (7,3 Prozent) und Nürnberg (10,2 Prozent) ebenfalls unter dem deutschen Durchschnitt liegen.

Blick auf die Leistungsempfänger

Ein Blick auf die Zahlen aus den letzten Jahren zeigt, dass die Anzahl der Leistungsempfänger von Arbeitslosengeld II bzw. Sozialgeld (Hartz IV) in Deutschland zwischen 2005 und 2025 erheblich schwankt. Die Daten wurden von der Bundesagentur für Arbeit bereitgestellt und sind detailliert auf der Plattform von Statista zugänglich.

Die durch die Bürgergeldstatistik sichtbaren Unterschiede sind ein bildhaftes Beispiel für die ökonomischen Verhältnisse in den deutschen Bundesländern. Während Bayern sich aus der Schusslinie hält, zeigen Städte wie Bremen, dass hier viel an der wirtschaftlichen Erholung gearbeitet werden muss. Bleibt nur zu hoffen, dass die Politik die Zeichen der Zeit erkennt und Lösungen findet.