Ehepaar Hartz begeistert Vegesack: 20 Jahre voller Spendenfreude!

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Alfred und Annegret Hartz sammeln seit 20 Jahren Spenden in Vegesack für lokale Kinderhospize und unterstützen Projekte mit Golfturnieren.

Alfred und Annegret Hartz sammeln seit 20 Jahren Spenden in Vegesack für lokale Kinderhospize und unterstützen Projekte mit Golfturnieren.
Alfred und Annegret Hartz sammeln seit 20 Jahren Spenden in Vegesack für lokale Kinderhospize und unterstützen Projekte mit Golfturnieren.

Ehepaar Hartz begeistert Vegesack: 20 Jahre voller Spendenfreude!

Was treibt ein Ehepaar dazu, bereits seit zwei Jahrzehnten Spenden für wohltätige Zwecke zu sammeln? Alfred Hartz und seine Frau sind in Bremen und weit darüber hinaus als großzügige Geber bekannt. Im vergangenen Jahr haben sie sich über das beeindruckende Ergebnis von 234.400 Euro gefreut – das beste Resultat ihrer bisherigen Spendensammelaktionen. Im Vorjahr konnten sie mit 216.000 Euro bereits einen sehr guten Betrag vorweisen, was einen erfreulichen Zuwachs von 18.400 Euro bedeutet. Die Hartz’ sammeln nicht nur für konkrete Projekte, sondern haben sich über die Jahre ein dichtes Netzwerk aus privaten Unterstützern und Firmen im Bremer Norden aufgebaut, das ihnen bei ihren Anstrengungen hilft, Gutes zu tun.

Ein herber Verlust für viele Einrichtungen während der Corona-Pandemie zeigte sich deutlich. Gerade das Hospiz Lilge-Simon-Stift und das Trauerland, Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche, hatten aufgrund der ausbleibenden Veranstaltungen große Schwierigkeiten. Bei einem Benefizturnier des Golfclubs Lesmona im Jahr 2020, das unter stark angepassten Bedingungen stattfand, kamen dennoch 15.800 Euro zusammen. Unter den Organisatoren befanden sich Alfred Hartz und seine Frau, die mit dieser Veranstaltung 7.900 Euro für die Hospizarbeit generieren konnten, was in diesen schwierigen Zeiten besonders wichtig war. Johanniter.de hebt hervor, dass solche Unterstützung durch Spenden für Einrichtungen unverzichtbar ist.

Spendenaktivitäten und Engagement

Harte Arbeit und Engagement zahlen sich aus. Die Hartz’ sind nicht nur als großzügige Spender unterwegs, sondern verkaufen auch Sachgegenstände auf Märkten und Veranstaltungen. Vor allem Spielzeug hat es ihnen angetan und wird gerne für gute Zwecke angeboten. Der nächste Hökermarkt in Vegesack steht schon vor der Tür und wird der Auftakt zu einer neuen Spendenrunde sein. Als ehemalige Kriminalbeamter hat Alfred Hartz im Alter von 78 Jahren immer noch ein großes Interesse an sportlichen Aktivitäten, besonders am Golf. Diese Leidenschaft nutzt er geschickt, um sein soziales Engagement zu fördern und immer wieder neue Sponsoren zu gewinnen.

Eine Bandbreite von Projekten profitiert von den Sammlungen des Ehepaars. Die gesammelten Gelder werden üblicherweise gleichmäßig zwischen den unterstützten Einrichtungen aufgeteilt. So erhalten sowohl das Hospiz als auch das Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche seit elf Jahren eine stetige, verlässliche Unterstützung. Die Hartz’ haben sich nicht nur fest entschlossen, Gutes zu tun; sie haben sich auch in den Dienst der Gemeinschaft gestellt. Hilfe leisten kann so einfach sein, nicht mit dem eigenen Geld, sondern durch gemeinschaftliches Engagement, wie auch GoFundMe erklärt.

Ein Vorbild für viele

In Zeiten von Krisen und Herausforderungen zeigen die Hartz’ eindrucksvoll, wie wichtig es ist, sich für andere einzusetzen. Ihr unermüdlicher Einsatz hat nicht nur das Leben vieler Menschen nachhaltig verbessert, sondern auch andere inspiriert, sich ebenfalls aktiv zu engagieren. Die Erhöhung der Spendensumme in den letzten Jahren ist ein deutliches Zeichen für den Erfolg ihrer Arbeit und die breite Unterstützung, die sie genießen.

Ob durch Golfturniere, den Verkauf von Spielsachen oder andere Aktionen – Alfred und seine Frau Hartz sind lebende Beispiele dafür, was man durch eine Gemeinschaft und soziale Verantwortung erreichen kann. Das Ehepaar zeigt, dass es beim Spenden nicht nur um Geld geht, sondern auch um die Herzblut, das in jede Aktion gesteckt wird. Und das kann nur positiv für die Zukunft der sozialen Einrichtungen in Bremen sein.