Borgfelderin im Einsatz: So gelingt Integration von Geflüchteten!

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Entdecken Sie, wie Borgfelder in der Integration geflüchteter Menschen arbeiten und welche Projekte 2025 gefördert werden.

Entdecken Sie, wie Borgfelder in der Integration geflüchteter Menschen arbeiten und welche Projekte 2025 gefördert werden.
Entdecken Sie, wie Borgfelder in der Integration geflüchteter Menschen arbeiten und welche Projekte 2025 gefördert werden.

Borgfelderin im Einsatz: So gelingt Integration von Geflüchteten!

Kein einfacher Start – das zeichnet oft den Weg von Menschen aus, die nach Deutschland kommen. In Bremen, speziell im Stadtteil Borgfeld, engagiert sich diese Herausforderung in besonderem Maße durch die Initiative einer Borgfelderin. Ihre Arbeit mit Geflüchteten, die aus verschiedenen Ländern, sogar aus der Ukraine kommen, bringt vielschichtige Bedürfnisse ans Licht. Wie das Leben für diese Menschen anmutet und welche Unterstützung sie benötigen, erzählt sie in einem eindrucksvollen Bericht. Weser-Kurier berichtet.

Mit einem ganz klaren Fokus stellt die Borgfelderin den Alltag der Geflüchteten in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. Viele von ihnen sehen sich nicht nur mit der sprachlichen Barriere konfrontiert, sondern haben auch mit den Folgen der Corona-Pandemie zu kämpfen. Im Jahr 2024 sollen daher Projekte, die dieser Zielgruppe helfen, mit 10,3 Millionen Euro gefördert werden. Das bedeutet für die Betroffenen eine wichtige Perspektive, um in der neuen Heimat Fuß zu fassen. Die Integrationsbeauftragte hebt hervor, dass es Ziel ist, die Menschen zu aktiven Mitgliedern der Gesellschaft zu machen.

Vielfältige Fördermöglichkeiten

Doch nicht nur die individuelle Förderung ist relevant. Auf einer breiteren Ebene werden zahlreiche Programme zur Integration und Unterstützung geflüchteter Personen ins Leben gerufen. So bündelt unter anderem der Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) europäische Mittel, die über den Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) beantragt werden können. Diese Mittel fließen in Projekte, die das Gemeinsame Europäische Asylsystem stärken und Drittstaatsangehörige integrieren. Mehr dazu findet man auf der Seite der Bundeszentrale für politische Bildung.

Ein weiteres Beispiel sind Projekte für geflüchtete Kinder und deren Familien. Der Sonderfonds „Hilfe für geflüchtete Kinder und ihre Familien“ hat das Ziel, diesen besonders schutzbedürftigen Gruppen psychologische Betreuung und Bildungsmöglichkeiten zu bieten. Die Zahlen sprechen für sich: Rund 9,6 Millionen Euro werden im Jahr 2024 für die Bekämpfung von Rassismus zur Verfügung gestellt, um Chancengleichheit zu fördern und Diskriminierung entgegenzuwirken.

Engagement und Ehrenamt

Ein Schlüssel zur erfolgreichen Integration sind die Ehrenamtlichen, die oft unermüdlich für die Belange der Geflüchteten kämpfen. Unterstützung für diese Ehrenamtlichen ist unerlässlich. Die Integrationsbeauftragte bietet Qualifizierungsmaßnahmen an, um sicherzustellen, dass die Freiwilligen bestmöglich auf ihre Aufgaben vorbereitet sind. Dabei wird besonders auch auf die Bedürfnisse schutzbedürftiger Gruppen wie geflüchtete Frauen, Kinder und Jugendliche eingegangen.

Die Aktivitäten und Projekte, die in Bremen und darüber hinaus durch entsprechende Fördermittel unterstützt werden, zeigen die vielfältigen Möglichkeiten, wie Integration gelingen kann. Von Sportkursen über Workshops zur deutschen Arbeitswelt bis hin zur Weiterbildung in sozialen Kompetenzen – die Vielfalt ist bemerkenswert. Die Borgfelderin und ihr Team sind dabei ein wichtiger Teil des großen Ganzen und helfen, Brücken zu schlagen.