Drogenrazzia in Bremen: Polizei kontrolliert über 140 Personen!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Polizei Bremen führt umfassende Kontrollen zur Bekämpfung der Drogenkriminalität in Bremen, Schwerpunkt Bahnhofsvorstadt und Steintorviertel.

Polizei Bremen führt umfassende Kontrollen zur Bekämpfung der Drogenkriminalität in Bremen, Schwerpunkt Bahnhofsvorstadt und Steintorviertel.
Polizei Bremen führt umfassende Kontrollen zur Bekämpfung der Drogenkriminalität in Bremen, Schwerpunkt Bahnhofsvorstadt und Steintorviertel.

Drogenrazzia in Bremen: Polizei kontrolliert über 140 Personen!

Am vergangenen Wochenende hat die Polizei in Bremen unter Mitwirkung der Bundespolizei umfangreiche Kontrollen zur Bekämpfung der Drogenkriminalität durchgeführt. Schwerpunkt der Maßnahmen waren die beliebten Viertel Bahnhofsvorstadt und Steintor sowie die Überwachung von Waffenverbotszonen. Bereits ab 18:30 Uhr war eine verstärkte Polizeipräsenz rund um den Bahnhof sowie an zentralen Orten wie dem Philosophenweg und Tivoli zu verzeichnen, um potenzielle Störungen sofort zu erfassen und zu unterbinden.

Insgesamt wurden über 140 Personen kontrolliert, was zeigt, dass die Polizei ein waches Auge auf die Situation hatte. Diese Kontrollen fanden nicht nur im Ostertor-, sondern auch im Steintorviertel statt, insbesondere an Hotspots wie dem Fehrfeld und dem Ziegenmarkt. Die Bilanz der Aktionen kann sich sehen lassen: Neun Platzverweise wurden ausgesprochen und diverse Drogen konnten sichergestellt werden, darunter Kokain, Ecstasy, Cannabis und sogar verschreibungspflichtige Medikamente.

Ergebnisse der Kontrollen

Die Polizei berichtete, dass unter anderem ein Verdächtiger am Gustav-Deetjen-Tunnel mit einer Tüte verschreibungspflichtiger Schmerztabletten erwischt wurde, was zu einer Anzeige nach dem Arzneimittelgesetz führte. Zudem wurde ein weiterer Verdächtiger, der mit einer Glasflasche eine gefährliche Körperverletzung beging, vorläufig festgenommen. Etliche fremde Ausweisdokumente sowie Bankkarten wurden bei Personenkontrollen sichergestellt, und gegen einen Verdächtigen an den Straßenbahngleisen wurde eine Anzeige wegen Unterschlagung erstattet.

  • Kontrollierte Personen: über 140
  • Platzverweise: 9
  • Sichergestellte Drogen: Kokain, Ecstasy, Cannabis
  • Sichergestellte Medikamente: verschreibungspflichtige Schmerztabletten
  • Sicherstellungen: Messer, Bargeld, fremde Ausweisdokumente, Bankkarten

Besonders auffällig war die erfolgreiche Aufdeckung von Drogenverstecken. So entdeckte die Polizei in der Linienstraße einen Bunker mit Marihuana, Ecstasy und Kokain. Auch die Verstöße gegen das Glasflaschenverbot wurden nicht unbeachtet gelassen, was die Stadt Bremen weiterhin als einen sicheren Ort für alle Besucher und Bewohner positionieren soll.

Langfristige Sicherheitsstrategie

Die Kontrollen sind Teil einer umfassenden Strategie zur Erhöhung der Sicherheit in der Bahnhofsvorstadt und den angrenzenden Vierteln. Dieser nachhaltige Ansatz erfordert nicht nur Präsenz, sondern auch gezielte Maßnahmen, die sowohl öffentlich als auch verdeckt durchgeführt werden. So wurden in den vergangenen Jahren die Drogenfälle in Bremen kontinuierlich überwacht und dokumentiert, wie in den letzten Polizeilichen Kriminalstatistiken (PKS) ersichtlich wird. Laut der PKS für 2022 wurden insgesamt 4.819 Drogenfälle registriert, während der Wert 2023 auf 6.761 Fälle angestiegen ist, was einen besorgniserregenden Trend darstellt

.

Die Polizei sieht sich der Herausforderung gewachsen und plant, die Kontrollen fortzusetzen, um sicherzustellen, dass Probleme frühzeitig erkannt und behoben werden. Ein gutes Händchen bei der Sicherheit wird in Bremen weiterhin hoch im Kurs stehen!

Für detaillierte Statistiken zu Drogenfällen verweisen wir auf die Polizeiliche Kriminalstatistik für Bremen, die wichtige Einblicke in die Entwicklung der Drogenkriminalität bietet. Die aktuellsten Ereignisse in Bezug auf die Kontrollen in Bremen sind ebenfalls im Bericht von Newsflash24 festgehalten, und umfassende Details finden sich zusätzlich beim Presseportal.

Quellen: