Schock in Bremen: Polizei deckt Drogen- und Waffenschmuggel auf!
Polizei Bremen kontrollierte am 26.-27.09.2025 erfolgreich Drogen- und Waffendelikte in der Bahnhofsvorstadt und Steintorviertel.

Schock in Bremen: Polizei deckt Drogen- und Waffenschmuggel auf!
Bremen, 28. September 2025 – Die Polizei Bremen hat in den Nächten vom 26. und 27. September intensive Kontrollen in der Bahnhofs- und Viertelgegend durchgeführt. In Kooperation mit der Bundespolizei standen diese Maßnahmen ganz im Zeichen der Bekämpfung von Drogenkriminalität und der Sicherheit in der Stadt, besonders in der Waffenverbotszone. Die Kontrollen, die ab 18:30 Uhr rund um den Hauptbahnhof, den Philosophenweg und das Tivoli stattfanden, zogen zahlreiche Personen an und führten zu erheblichen Sicherstellungen.
Insgesamt wurden über 140 Personen kontrolliert und durchsucht. Während dieser Aktion wurden unter anderem Messer, Bargeld, Kokain, Ecstasy, Cannabis sowie verschreibungspflichtige Medikamente sichergestellt. Besonders aufsehenerregend war der Fund eines Bunkers in der Linienstraße, in dem Marihuana, Ecstasy und Kokain gelagert waren. Außerdem sprachen die Beamten neun Platzverweise aus und leiteten Anzeigen wegen des Arzneimittelgesetzes ein, nachdem ein Verdächtiger in der Nähe des Gustav-Deetjen-Tunnels mit verschreibungspflichtigen Schmerztabletten erwischt wurde. Zu den weiteren Einsätzen zählte das eingreifen bei einem Vorfall, in dem ein Angreifer mit einer Glasflasche zugeschlagen hatte. Der Tatverdächtige wurde daraufhin festgenommen.
Fokus auf Waffenverbotszone
Wie news.de berichtet, sind solche Kontrollen Teil der langfristigen Strategie der Polizei, um die Sicherheit in der Bahnhofsvorstadt und den angrenzenden Vierteln zu erhöhen. Seit der Einführung der Waffenverbotszone im Jahr 2009 gilt hier ein strenges Verbot für das Führen von Waffen sowie gefährlichen Gegenständen. Diese Regelung wurde im Mai 2011 verschärft, als auch das Tragen von Kleidung mit bestimmten symbolischen Emblemen untersagt wurde. Dieses Vorgehen soll den sozialen Raum für die Bürgerinnen und Bürger sicherer gestalten. Ziel ist es, die Bürgerinnen und Bürger effektiv zu schützen.
In den gleichen Nächten wurden außerdem Verstöße gegen das Glasflaschenverbot geahndet, und es gab tätliche Angriffe auf die Polizeistreife. Zudem musste die Polizei während der Jugendschutzkontrollen eingreifen und eine vermisste Minderjährige zurückführen. Insgesamt wurden auch 15 Aufenthaltsermittlungen erfasst, was zeigt, wie intensiv die Bemühungen um ein sicheres, öffentliches Miteinander sind.
Einblicke in vergangene Kontrollen
Bereits Anfang September führte die Polizei ähnliche Kontrollen durch. Laut tagesschau.de waren damals mehr als 60 Personen am Hauptbahnhof im Fokus, woraus 24 Durchsuchungen resultierten. Auch hier wurden zahlreiche Messer und ein Schlagring sichergestellt, wobei 15 Platzverweise ausgesprochen wurden. Diese Kontrollen wurden teilweise von einer Gruppe von 40 Personen gestört, die versuchte, sie zu unterbrechen. Dies zeigt, dass die Polizei nicht nur auf die Übertretungen reagiert, sondern auch proaktiv für mehr Sicherheit sorgen möchte.
Insgesamt ist die Stadt Bremen entschlossen, durch diese kontinuierliche Präsenz und Überwachung die Straßen sicherer zu machen und den Bürgern ein Gefühl von Sicherheit zu vermitteln. Weitere Kontrollen sind bereits angekündigt, um die Effektivität dieser Strategien sicherzustellen. Mit einem wachsamen Auge hofft man, dass die Anstrengungen gegen die Drogenkriminalität und für die Sicherheit langfristig Früchte tragen werden.