Teresa Offenhäuser erobert Bronze beim Bremen-Marathon!
SV Eintracht Hepstedt/Breddorf feiert Erfolge beim Bremen-Marathon 2025: Teresa Offenhäuser landet auf dem dritten Platz der Frauen.

Teresa Offenhäuser erobert Bronze beim Bremen-Marathon!
Beim diesjährigen Bremen-Marathon, der am 7. Oktober 2025 stattfand, sorgte Teresa Offenhäuser vom SV Eintracht Hepstedt/Breddorf für aufsehenserregende Ergebnisse. Mit einer Zeit von 3:08:26 Stunden sicherte sich die talentierte Läuferin den dritten Platz in der Gesamtwertung der Frauen und setzte sich damit stark gegen ihre Konkurrenz durch. Nur zwei Läuferinnen waren schneller: die vereinslose Tineke Kuphal, die mit 3:06:44 Stunden als Siegerin hervorging, und Jutta Baarlink vom LC Nordhorn, die mit 3:08:02 Stunden auf den zweiten Platz lief. Der Weser Kurier berichtet von dieser bemerkenswerten Leistung und hebt auch die Erfolge anderer bremer Sportler hervor.
Der Bremen-Marathon hat eine lange Geschichte, die bis in die Nachkriegszeit zurückreicht. 1949 begann alles mit der Deutschen Meisterschaft, die von Wilhelm Bürklein mit einer Zeit von 2:53:11 Stunden gewonnen wurde. Der erste Norddeutsche Volkslauf im Jahr 1965 zog bereits über 3.800 Teilnehmer an. Die erste Austragung des Bremen-Marathons fand am 24. April 1983 statt und eröffnete ein neues Kapitel im Bremer Laufsport. Über die Jahre hat sich das Event stark verändert. Ab 2005 wurde der Marathon im Herbst regelmäßig ausgerichtet und erfreute sich zunehmender Beliebtheit mit bis zu 50.000 Zuschauern. Wikipedia gibt einen umfassenden Überblick über die Entwicklung und die verschiedenen Aspekte des Marathons.
Weitere bemerkenswerte Leistungen
Aber nicht nur Offenhäuser glänzte in diesem Jahr. Lüder Mohrmann, ein Klubkollege von Offenhäuser, belegte in der Männerwertung M30 den 22. Platz mit einer Zeit von 3:14:19 Stunden. Axel Röhrs von Hepstedt/Breddorf kam in der Männerwertung M60 auf den 13. Platz in 1:42:32 Stunden. Auch die Konkurrenz in der U18 war stark vertreten: Malte Reifenhausen vom TV Lilienthal triumphierte und gewann die U18-Wertung im Halbmarathon mit einer Zeit von 1:17:47 Stunden, während sein Mannschaftskamerad Tom Sandmann den dritten Platz in 1:26:05 Stunden erreichte. Die jungen Talente zeigten, dass sie mit viel Ehrgeiz ans Werk gehen. Wie auch die jüngste Teilnehmerin Finni Müller von den Fußball-B-Mädchen des ATSV Scharmbeckstotel, die in der weiblichen U18 den fünften Platz belegte und eine Zeit von 1:49:58 Stunden lief.
Auch die Männer M40 und M50 zeigten großartige Leistungen. Benjamin Koc vom Pacer Team aus Osterholz-Scharmbeck erreichte den 15. Platz in 1:29:13 Stunden, während Olaf Erich vom TSV Gnarrenburg bei den Männern M50 auf Platz 31 mit 1:43:31 Stunden kam. Die Frauen W65 wurden von Ilse Röth vom Lauftreff des TV Schwanewede vertreten, die in 55:08 Minuten den zweiten Platz erkämpfte, nur hinter Elisabeth Linde Nielsen von Sparta Bremerhaven.
Emotionen und spannende Wettkämpfe
Der Bremen-Marathon ist mehr als nur ein sportliches Ereignis; er ist ein Fest der Gemeinschaft. Die Atmosphäre war mitreißend, und die Zuschauer feuerten die Läufer lautstark an. Der Wettbewerb bringt Jahr für Jahr Läuferinnen und Läufer zusammen, die nicht nur um Bestzeiten kämpfen, sondern auch ein Zeichen für den Zusammenhalt im Sport setzen. Oliver Blau vom TV Lilienthal verpasste mit einer Zeit von 39:36 Minuten bei den Männern M45 nur knapp das Podest und landete auf dem vierten Platz. Ein weiteres bemerkenswertes Team waren Frank Bargmann vom TSV Gnarrenburg, der in der Kategorie M70 den zweiten Platz in 54:32 Minuten belegte, sowie Jürgen Röhrs und Ralf Rimkus, die in der Männer M60 mit Plätzen 17 und 18 (55:26 und 54:37 Minuten) eindrucksvoll abschnitten.
Vor dem Hintergrund dieser spannenden Wettkämpfe honoriert die Stadt Bremen den Marathon, der nicht nur durch breite Teilnahme glänzt, sondern auch durch echte sportliche Leistungen, die im Gedächtnis bleiben.