Polizei Bremen sucht verzweifelt nach vermisstem Abdullah Awad!
Die Bremer Polizei sucht nach Abdullah Awad, 59, vermisst seit seiner Entlassung aus dem Krankenhaus. Hinweise erbeten.

Polizei Bremen sucht verzweifelt nach vermisstem Abdullah Awad!
Die Bremer Polizei sucht derzeit intensiv nach dem 59-jährigen Abdullah Awad, der seit Montagmorgen vermisst wird. Wie die t-online berichtet, hat sich Awad gegen 6 Uhr aus dem Krankenhaus Bremen-Ost entlassen, und seit Montagmittag fehlt von ihm jede Spur. Die tatsächliche Aufenthaltsort ist unklar; es ist sowohl denkbar, dass er noch in Bremen weilt, als auch, dass er auf dem Weg zu seiner Wohnadresse in Langwedel ist.
Die Merkmale von Abdullah Awad sind entscheidend für die Suche. Er ist etwa 1,70 Meter groß, hat eine hagere Statur und wenige graue Haare, die nicht mehr ganz so voll sind wie auf seinem aktuellen Bild. Zudem trägt er einen leichten Bart. Bekleidet war er mit einer dunkelrot gefärbten Jacke, einer dunkelblauen Jogginghose und schwarzen Schuhen. Besorgniserregend ist, dass der Vermisste auf Medikamente angewiesen ist und möglicherweise orientierungslos sein könnte. Vertrautheit mit der deutschen Sprache mangelt es ihm, und er kann in bestimmten Situationen verbal aggressiv werden, was die Suche zusätzlich erschwert.
Familie und Polizei bitten um Mithilfe
Die Familie von Abdullah Awad ist in großer Sorge und hat um Mithilfe gebeten. Bisherige Suchmaßnahmen blieben leider ohne Erfolg. Die Polizei hat ein Foto von Awad veröffentlicht und ermuntert die Bevölkerung, aufmerksam zu sein und Hinweise zu geben, die helfen könnten, den Vermissten zu finden. Hinweise können direkt an die Polizei in Verden unter der Telefonnummer 04231-8060 weitergegeben werden, wie auch der Weser-Kurier berichtet.
Die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Vermisstenmeldung sind klar: Ein Erwachsener gilt als vermisst, wenn er unerklärlich von seinem Aufenthaltsort fernbleibt und eine Gefahr für Leib oder Leben angenommen wird. Dies wird auch von der Bundeskriminalamt entsprechend behandelt. Bei akuter Gefahr können stets groß angelegte Suchmaßnahmen in die Wege geleitet werden, gegebenenfalls unter Einbeziehung der Bereitschaftspolizei und lokalen Rettungsdiensten.
Die Situation ist angespannt, denn in der Vergangenheit haben sich etwa 50 Prozent der Vermisstenfälle innerhalb der ersten Woche geklärt. Es bleibt zu hoffen, dass der Fall von Abdullah Awad bald eine positive Wendung nimmt.
Die Bremer Bevölkerung ist aufgerufen, wachsam zu sein und jegliche Informationen zu melden, die zur Auffindung von Abdullah Awad beitragen könnten.