Herbstzauber auf dem Friedhof: Kreative Grabbepflanzungen im Trend!

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Entdecken Sie die Veränderungen der Grabbepflanzung im Herbst in Schwachhausen, wo neue Trends und kreative Gestaltungsmöglichkeiten im Fokus stehen.

Entdecken Sie die Veränderungen der Grabbepflanzung im Herbst in Schwachhausen, wo neue Trends und kreative Gestaltungsmöglichkeiten im Fokus stehen.
Entdecken Sie die Veränderungen der Grabbepflanzung im Herbst in Schwachhausen, wo neue Trends und kreative Gestaltungsmöglichkeiten im Fokus stehen.

Herbstzauber auf dem Friedhof: Kreative Grabbepflanzungen im Trend!

Mit dem Einzug des Herbstes, bricht für viele die Zeit an, sich um die Gräber ihrer Liebsten zu kümmern. Die Friedhofsgärtnerei Otte an der Friedhofstraße in Schwachhausen hat sich darauf vorbereitet. Wie der Weser-Kurier berichtet, werden die Sommerblumen nun abgeräumt, um Platz für die neuen, herbstlichen Bepflanzungen zu schaffen. Diese kleinen Umstellungen sind nicht nur kosmetischer Natur; vielmehr spiegeln sie auch den Wandel der Kundenwünsche wider. War früher die traditionelle Heide das Maß der Dinge, so wünscht man sich heute mehr Kreativität und Abwechslung in den Arrangements.

Die Gärtnerei hat erkannt, dass Herbstzauberbeete mit einer Kombination aus Heide, Hebe, Skimmien und Ziergräsern mehr Anklang finden. „Wir reagieren auf die neuen Trends“, sagt Kerstin Otte, die das Familienunternehmen in vierter Generation führt. Dies geschieht, während rund 17 engagierte Mitarbeiter sich um die Gräber auf dem Riensberger Friedhof kümmern.

Pflegeleichte Pflanzen für den Herbst

Herbst und Winter sind Zeiten, in denen blühende Blumen durch langlebige und winterharte Pflanzen ersetzt werden. Ein schöner Grabbewuchs erfordert dabei wenig Pflege und ist ein einladendes Andenken, wie das NDR erklärt. Immergrüne Bodendecker kombiniert mit Winterblühern, wie der Christrose oder der Heide, sind ideale Begleiter in dieser Jahreszeit.

Die Anforderungen an die Grabbepflanzungen sind nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern auch der praktischen Handhabung. So empfiehlt es sich, unkrautfreie Komposterde zu verwenden, um das Jäten im Frühling zu erleichtern. Beliebte Pflanzen für die Grabbepflanzung sind unter anderem Astern, Funkien sowie verschiedene Arten von Winterheide, die die Farben des Herbstlaubes zur Geltung bringen. Auf einer Pflanzenschale aus Koniferen wie Eibe, Muschelzypresse oder Wacholder können zudem dekorative Akzente gesetzt werden.

Die Bedeutung der Pflanzenwahl

Die Symbolik der Grabpflanzen sollte bei der Auswahl nicht vergessen werden. Einige Pflanzen haben ganz spezielle Bedeutungen, etwa stehen die Chrysanthemen für Trauer, während der Buchsbaum das ewige Leben symbolisiert. Der Mein schöner Garten führt weiter aus, dass die Grabbepflanzung im Herbst eine zeitgerechte Entscheidung darstellt, da der Niederschlag in den kommenden Monaten meist ausreicht, um die Pflanzen gut zu versorgen.

Natürlich ist auch eine regelmäßige Pflege nötig, um die Gräber schön zu erhalten. Dazu gehört das Entfernen von Herbstlaub, um Fäulnisbildung zu vermeiden. Abgerundet wird die Grabgestaltung durch den Einsatz kurzer Koniferenzweige als Schmuck zwischen den Pflanzen.

Insgesamt zeigt sich, dass sich die Grabbepflanzung nicht nur auf das Gedenken konzentriert, sondern auch auf den ästhetischen Wert der Plätze. Die Friedhofsgärtnerei Otte bleibt dabei nicht stehen, sondern plant für das nächste Jahr neue Pflanzenkombinationen, die besser an die Standortbedingungen angepasst sind. So bleibt das Andenken den Verstorbenen in einem blühenden und würdigen Rahmen bewahrt.

Quellen: