SG Bremen-Ost: Trainer Pehling sieht positive Entwicklung vor Saisonstart!

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Die SG Bremen-Ost beendet die Vorbereitung auf die Handball-Oberliga und zeigt vielversprechende Fortschritte unter Trainer Luke Pehling.

Die SG Bremen-Ost beendet die Vorbereitung auf die Handball-Oberliga und zeigt vielversprechende Fortschritte unter Trainer Luke Pehling.
Die SG Bremen-Ost beendet die Vorbereitung auf die Handball-Oberliga und zeigt vielversprechende Fortschritte unter Trainer Luke Pehling.

SG Bremen-Ost: Trainer Pehling sieht positive Entwicklung vor Saisonstart!

Die Handball-Saison steht vor der Tür und die SG Bremen-Ost (SGBO) hat ihre Vorbereitung mit einer soliden Leistung beim Erima-Cup abgeschlossen. Trainer Luke Pehling, der erst kürzlich die Geschicke des Teams übernommen hat, äußerte sich nach dem Turnier erfreut über die Fortschritte seiner Mannschaft, die den dritten Platz belegte.

Der Auftakt verlief jedoch holprig. Im ersten Match gegen den TV Neerstedt musste sich die SGBO mit 12:19 geschlagen geben. Pehling begründete die Niederlage mit nachvollziehbaren Herausforderungen, wie der Abwesenheit zweier langzeitverletzter Rückraumspieler und weiterer fehlender Kreisläufer. Diese Umstände forderten den Kapitän Felix Mähr, der als einziger Kreisläufer auf dem Feld stand, besonders heraus.

Fortschritte und positive Ansätze

Im Verlauf des Turniers zeigte die SG Bremen-Ost jedoch eine kontinuierliche Verbesserung. Das zweite Spiel gegen den TV Cloppenburg endete nur knapp mit 21:23, und Pehling erkannte in der Leistung und Körpersprache seiner Spieler einen Fortschritt. Beim abschließenden Duell mit dem TV Oyten konnte das Team schließlich einen ermutigenden 23:21-Sieg feiern, was als positives Zeichen für die kommende Oberliga-Saison gewertet wird.

Trotz der zwei Anfangsniederlagen im Erima-Cup gegen SG Achim/Baden bleibt Pehling optimistisch. Er sieht Potenzial in der Entwicklung des Teams und betont die Notwendigkeit, die Abwehrabstimmung zu verbessern und Fehlwürfe zu reduzieren. Der Teamgeist und das harmonische Verhältnis zwischen Spieler und Trainerstab sind dabei nicht zu unterschätzen.

Ein neuer Trainer mit Erfahrung

Luke Pehling hat sich in den vergangenen Jahren einen Namen gemacht, nachdem er aufgrund eines irreparablen Knorpelschadens in seinem Knie seine aktive Karriere bei der SG Achim/Baden beendet hat. Mit seiner langen Erfahrung als Jugendtrainer, insbesondere bei der SG Bremen-Ost, hat er ein gutes Händchen für die neue Rolle als Cheftrainer. Nun tritt er die Nachfolge des langjährigen Trainers Thomas Panitz an und hat bereits einen Co-Trainer verpflichtet. Phillip Grieme wird Pehling unterstützen, nachdem er zuvor beim ATSV Habenhausen II tätig gewesen war.

Ziel der SG Bremen-Ost ist klar: Der Aufstieg in die Oberliga steht auf der Agenda. Aktuell belegt das Team einen soliden sechsten Platz und hat bei drei Punkten Vorsprung auf den Rangsiebten gute Chancen. Die Rückkehr mehrerer Leistungsträger zum Saisonauftakt gibt Anlass zur Hoffnung.

Ein Blick auf die Herausforderungen

Die Herausforderungen im Leistungssport, insbesondere im Handball, sind jedoch nicht zu unterschätzen. Eine Untersuchung zu psychosozialen Bedingungen von Entscheidungen in der Diagnostik und Behandlung von Verletzungen zeigt, dass viele Athleten ihre Schmerzen oft nicht kommunizieren. Diese Problematik ist auch für Trainer wie Pehling von Bedeutung, der durch eine bessere Kommunikation und Unterstützung seiner Spieler aktiv zur Verletzungsprävention beitragen möchte. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Athleten, Trainern und medizinischem Personal könnte helfen, die gesundheitlichen Risiken im Handball zu minimieren, wie Forschungen zeigen.

Mit diesen Gedanken im Hinterkopf startet die SG Bremen-Ost in eine spannende Saison. Die Vorfreude ist spürbar, und alle Beteiligten sind gespannt, was die kommenden Wochen bringen werden. Pehling und sein Team haben gute Voraussetzungen geschaffen, um in der Oberliga konkurrenzfähig zu sein und vielleicht sogar den Aufstieg zu schaffen.