Blitzern in Bremen-Süd: Heute Tempokontrollen an zwei Standorten!
Erfahren Sie alles über die aktuellen Geschwindigkeitskontrollen in Bremen-Süd am 1. September 2025 und die geltenden Bußgelder.

Blitzern in Bremen-Süd: Heute Tempokontrollen an zwei Standorten!
In Bremen blitzen die Radarfallen wieder, und das gleich an zwei zentralen Standorten im Süden der Stadt. Heute, am 1. September 2025, wurden die Geschwindigkeitskontrollen um 07:20 Uhr am Autobahnzubringer Arsten (PLZ 28279) und um 07:50 Uhr in der Frieslandstraße (PLZ 28259) gemeldet. Hier gilt ein Tempolimit von 80 km/h beziehungsweise 50 km/h. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass die Verkehrsteilnehmer die Straßenverkehrsordnung (StVO) einhalten, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen.
Die ständige Anpassung der mobilen Radarkontrollen ist nötig, denn die Gefahrenlage kann sich schnell ändern. Die letzte Aktualisierung der Informationen fand heute um 08:05 Uhr statt, was zeigt, dass die Behörden stets am Puls der Zeit sind. Die Stadt Bremen, die mit rund 566.000 Einwohnern die elftgrößte Stadt in Deutschland ist, setzt sowohl feste als auch mobile Blitzer ein, um die Einhaltung der Geschwindigkeitslimits zu überwachen.
Bußgelder und Punkte für Geschwindigkeitsübertretungen
Wer sich nicht an die Vorschriften hält, muss mit empfindlichen Strafen rechnen. Bei innerörtlichen Geschwindigkeitsübertretungen sind die Bußgelder recht unterschiedlich. Für einen Verstoß von bis zu 10 km/h sind es 30 Euro, während bei 21 bis 25 km/h bereits 115 Euro zu zahlen sind, was zudem mit einem Punkt in Flensburg geahndet wird. Die Höchststrafe von 800 Euro und drei Monaten Fahrverbot droht bei einer Überschreitung von mehr als 70 km/h. Auch außerhalb geschlossener Ortschaften wird ordentlich sanktioniert, hier liegt die maximale Strafe bei 700 Euro für über 70 km/h zu schnell. Der ADAC bietet einen übersichtlichen Bußgeldrechner, um die Strafen genau zu ermitteln.
Erfreulicherweise gibt es bei geringfügigen Übertretungen bis 15 km/h oft die Möglichkeit, ein Verwarnungsgeld zu zahlen. Für Fahrverstößige ab 16 km/h sollten sich Betroffene auf ein formelles Verfahren einstellen, das eine Stellungnahme zulässt, bevor ein Bußgeldbescheid ergeht. Und wer dagegen Einspruch einlegt, hat dafür zwei Wochen Zeit.
Technik und ihre Grenzen
Bedenkt man die Technik, ist es wichtig zu wissen, dass das Betreiben von Störgeräten gegen Verkehrsüberwachungsmaßnahmen nach § 23 StVO ausdrücklich untersagt ist. Geräte, die Radarwarnungen anzeigen, sowie Laserstörgeräte sind hier nicht erlaubt, während Blitzer-Apps auf Handys nicht strafbar sind, solange sie während der Fahrt nicht aktiviert werden. Die Straßenverkehrsordnung bleibt jedenfalls der entscheidende Maßstab, wenn es um die Sicherheit auf den Straßen geht.
Der Bußgeldkatalog bietet den Verkehrsteilnehmern eine umfassende Übersicht über mögliche Strafen bei Geschwindigkeits-, Ampel- und Abstandsverstößen. Wichtig ist es zu wissen: Wer nicht bestraft werden möchte, sollte sich an die geltenden Vorschriften halten – denn das Risiko und die Strafen für Verstöße sind oft höher als das vermeintliche „Schnellerkommen“.
Mit einem guten Händchen fürs Fahren und der richtigen Geschwindigkeit bleibt man nicht nur sicherer, sondern auch entspannt auf den Straßen Bremerhaven.