Inklusion statt Extremismus: Arbeitskreis stellt klare Forderungen!
Der ver.di Arbeitskreis fördert Inklusion und setzt sich gegen Extremismus ein. Ziel ist eine demokratische und tolerante Gesellschaft.

Inklusion statt Extremismus: Arbeitskreis stellt klare Forderungen!
In Bremen setzt sich der ver.di Arbeitskreis für Inklusion stark gegen rechtsextreme Ideologien ein. Ziel des Arbeitskreises ist nicht nur die Förderung von Inklusion, sondern auch ein klares Signal gegen Hass und Hetze zu setzen. “Vielfalt, Toleranz, Menschenrechte, Gleichberechtigung, Solidarität und Chancengleichheit” sind die Kernwerte, die sich insbesondere gegen eine aktive Mitgliedschaft in der AfD und anderen rechtsextremen Parteien wie der NPD richten, wie region-s-o-n.verdi.de berichtet.
Der Arbeitskreis hat die Aufgabe, im Betrieb für Demokratie und Toleranz zu werben. Denn die Interessenvertretung in einem Betrieb spielt eine entscheidende Rolle für die Wahrung von Arbeitnehmerrechten und die Stärkung demokratischer Prinzipien. Aktuelles Engagement zeigt, dass der Arbeitskreis auf rechtsextremistische Tendenzen reagiert, aufklärt und klar Stellung bezieht.
Inklusion und politische Bildung
Politische Bildung ist ein zentraler Bestandteil der Demokratie und erfordert engagierte BürgerInnen, die aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Es ist von großer Bedeutung, dass diese Bildung für alle zugänglich ist, wobei bpb.de darauf hinweist, dass nicht alle BürgerInnen die Möglichkeit oder das Interesse haben, sich politisch zu betätigen. Die Werte der Inklusion sind daher auch in diesem Kontext entscheidend.
Die Herausforderungen in der politischen Teilhabe sind vielfältig. Insbesondere Menschen, die von Ausgrenzung betroffen sind, benötigen gezielte politische Bildungsangebote, um sich besser einmischen zu können. Diese Angebote müssen darauf abzielen, individuelle Bildungsgeschichten zu berücksichtigen und die Teilhabe in politischen Prozessen zu fördern.
Wertewandel in der Politik
Die politische Landschaft in Deutschland, insbesondere die Haltungen der AfD, werfen Fragen auf. Laut aktion-mensch.de lehnt die AfD beispielsweise Geschlechterquoten ab und sieht Antidiskriminierungsgesetze als unnötig. Diese Positionen stehen im krassen Gegensatz zu den Werten des ver.di Arbeitskreises, der sich für Gleichberechtigung und Chancengleichheit einsetzt.
Zusätzlich wird in der Diskussion um Geschlechterfragen die Ablehnung einer gendergerechten Sprache deutlich, was die Divergenz zwischen unterschiedlichen politischen Strömungen verdeutlicht. Außerdem gibt es Bedenken, dass die AfD eine restriktive Haltung zu sozialen Themen zeigt, etwa durch den Vorschlag, Sozialleistungen nicht mehr auf ausländische Konten zu überweisen.
Es ist klar, dass die Verteidigung demokratischer Werte und die aktive Teilnahme an politischen Prozessen gefordert ist. Der ver.di Arbeitskreis leistet hierbei einen wertvollen Beitrag, indem er sich für die Förderung positiver gesellschaftlicher Werte einsetzt und damit eine Vielfalt an Stimmen in die politische Diskussion einbringt.