Polizei stoppt Vermummte: Angriff auf AfD-Infostand in Bremen!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

In Bremen griffen am 14.09.2025 etwa 30 Vermummte einen AfD-Stand an, Polizei intervenierte mit Gewalt, Verletzte gab es nicht.

In Bremen griffen am 14.09.2025 etwa 30 Vermummte einen AfD-Stand an, Polizei intervenierte mit Gewalt, Verletzte gab es nicht.
In Bremen griffen am 14.09.2025 etwa 30 Vermummte einen AfD-Stand an, Polizei intervenierte mit Gewalt, Verletzte gab es nicht.

Polizei stoppt Vermummte: Angriff auf AfD-Infostand in Bremen!

In Bremen kam es am Samstag zu einem ereignisreichen Vorfall rund um einen Infostand der Alternative für Deutschland (AfD). Gegen 11:35 Uhr setzten sich etwa 30 Vermummte in Bewegung und wollten den Stand stürmen. Glücklicherweise schritt die Polizei schnell ein und konnte den Angriff verhindern. Laut Apollo News kamen dabei Schlagstöcke zum Einsatz, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Anschließend stellte die Polizei fest, dass glücklicherweise keine Verletzten zu beklagen waren.

Bereits am Vormittag zeigten Unbekannte ihre Missbilligung öffentlich, indem sie mit Kreide Parolen wie „Nazis raus“ und „AfD stinkt“ auf Gehwegen hinterließen. Ein Banner mit der Aufschrift „Kein Platz für rechte Hetze, Solidarität statt Faschismus“ prangte über einer Eisenbahnunterführung, doch die Polizei entfernte die Plakate über die gesamte Stadt verteilt. Die Aktion wurde von einer angemeldeten Gegendemonstration begleitet, an der sich bis zu 150 Teilnehmer versammelten. Diese demonstrierten friedlich gegen die AfD, wobei von ihnen allerdings auch die Aufforderung der Polizei, die Maskierungen abzulegen, ignoriert wurde.

Das Geschehen rund um die Gegendemonstration

Was folgte, war ein interessanter Schachzug der Vermummten. Anstatt den Anweisungen der Ordnungshüter zu folgen, reihten sie sich in die Gegendemonstration ein, wechselten ihre Kleidung und legten die Maskierung ab. Die Polizei dokumentierte die Verstöße und erstattete Anzeige wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz. Der Vorfall weckte Bedenken bei der AfD Bremen, die in einer Pressemitteilung die Radikalisierung der linken Szene verurteilte und auf ernsthafte Fragen zur Sicherheit und Meinungsfreiheit im öffentlichen Raum hinwies, wie t-online.de berichtet.

In der Folge kam es zu Verkehrsbehinderungen in der Umgebung durch mehrere Sperrungen, die notwendig wurden, um die Situationen zu regeln. Die Versammlungen hielten an, bis der AfD-Stand abgebaut wurde, was schließlich auch zur Auflösung der Gegendemonstration führte. Die Polizei ermittelt weiterhin in den Vorfällen und versucht, die Hintergründe aufzuklären.

Friedlicher Protest und Meinungsfreiheit

Inmitten solcher Geschehnisse wird immer wieder deutlich, wie wichtig es ist, dass jede Stimme in einer demokratischen Gesellschaft Gehör findet. Das Demonstrieren gilt als Grundrecht und ermöglicht die aktive Teilhabe am politischen und gesellschaftlichen Willensbildungsprozess. So betont Simone, die an verschiedenen friedlichen Demos teilnimmt, wie zentral die Auseinandersetzung mit dem Thema Rassismus und die Unterstützung demokratischer Grundwerte sind, wie in einem weiteren Bericht auf deutschland.de festgehalten wird.

Insgesamt bleibt die Situation in Bremen angespannt, wobei der Vorfall um den AfD-Stand nur ein weiteres Beispiel für den derzeitigen gesellschaftlichen Diskurs ist. Die kommenden Wochen dürften zeigen, wie sich diese Entwicklungen weiter entfalten und welche Maßnahmen die Polizei ergreifen wird, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.

Quellen: