Blitzende Kontrolle! Wo heute in Bremen die mobilen Radargeräte stehen
Erfahren Sie alles über die aktuellen mobilen Radarkontrollen in Bremen-Ost am 15.10.2025 und wie Geschwindigkeitsverstöße geahndet werden.

Blitzende Kontrolle! Wo heute in Bremen die mobilen Radargeräte stehen
Am heutigen 15. Oktober 2025 steht in Bremen die Verkehrssicherheit im Mittelpunkt, denn aktuell sind gleich drei mobile Radarkontrollen im Einsatz. Der ständige Wandel der Gefahrenlage im Straßenverkehr erfordert eine flexible Handhabung der Geschwindigkeitsüberwachung, weshalb die Standorte der Radarkontrollen laufend angepasst werden. Das zeigt sich auch an den aktuellen Kontrollen in verschiedenen Stadtteilen.
Folgende Standorte sind heute besonders zu beachten:
- Oldenburger Straße (PLZ 28199, Bremen-Süd, Neustadt, Neuenland): Hier gilt ein Tempolimit von 60 km/h und die Kontrolle wurde um 10:19 Uhr gemeldet.
- Fürther Straße (PLZ 28215, Bremen-West, Findorff, Weidedamm): Das Tempolimit beträgt 40 km/h, die Radarkontrolle wurde um 10:04 Uhr festgestellt.
- Osterholzer Heerstraße (PLZ 28325, Bremen-Ost, Osterholz, Tenever): Diese Strecke erlaubt lediglich 30 km/h und die Kontrolle dort fand bereits um 08:14 Uhr statt.
Wie funktionieren Radarkontrollen?
Die Hauptaufgabe der Geschwindigkeitsmessung in Deutschland ist es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Dazu ist die Polizei zusammen mit regionalen Ordnungsbehörden zuständig, die für die Überwachung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit sorgen. Mobile Radargeräte senden Signale an vorbeifahrende Fahrzeuge und ermitteln deren Geschwindigkeit mithilfe der Weg-Zeit-Berechnung. Dabei kann es durch verschiedene Faktoren, wie falsche Platzierung der Blitzer oder Ungenauigkeiten bei der Eichung, zu Messfehlern kommen, wie Bussgeldkatalog.org berichtet.
Die mobile Überwachung hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen, nicht zuletzt aufgrund der schnellen Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Verkehrsbedingungen. In Deutschland wird bei Geschwindigkeitsmessungen unter 100 km/h ein Toleranzabzug von 3 km/h angewendet, während bei höheren Geschwindigkeiten 3 Prozent des gemessenen Wertes abgezogen werden. Solche Regelungen sollen dazu führen, dass Autofahrer sich an die Verkehrsregeln halten und somit Unfälle und riskantes Fahren minimiert werden.
Verstöße und ihre Folgen
Werden Autofahrer bei Geschwindigkeitsüberschreitungen erwischt, ist die Entspannung vorbei. Die Radargeräte fertigen ein Foto des Fahrzeugs an, und der Bußgeldbescheid wird an den Halter des Fahrzeugs verschickt. Besonders in Städten wie Bremen, die mit gemäßigten Geschwindigkeitslimits operieren, können die Einnahmen aus Bußgeldern erheblich sein. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass 2013 bereits über 5.000 Autofahrer aufgrund von Geschwindigkeitsüberschreitungen Punkte und Strafen erhielten, wie Wikipedia festhält.
Selbstverständlich haben Autofahrer auch die Möglichkeit, Einspruch gegen Bußgelder einzulegen. Dies kann besonders dann sinnvoll sein, wenn die Qualität des Fotos oftmals schlecht ist oder bei verdächtigen Messfehlern. Ein Aspekt, der nicht außer Acht gelassen werden sollte, ist, dass Geschwindigkeitsüberwachung auch immer wieder in der Diskussion steht, ob sie nur der Verkehrssicherheit dient oder auch wirtschaftliche Interessen verfolgt, wie Kritiker anmerken.
In Bremen bleibt es also spannend, was die mobile Geschwindigkeitsüberwachung angeht. Autofahrer sollten gewarnt sein und die Tempolimits unbedingt beachten, um unliebsame Überraschungen in Form von Bußgeldern zu vermeiden!