Neubau der Georg-Droste-Schule: Ein Meilenstein für Bremens Bildung!

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Am 13.10.2025 wurden Verträge für den Neubau der Georg-Droste-Schule und ReBUZ Ost in Bremen unterzeichnet, geplant bis 2028/29.

Am 13.10.2025 wurden Verträge für den Neubau der Georg-Droste-Schule und ReBUZ Ost in Bremen unterzeichnet, geplant bis 2028/29.
Am 13.10.2025 wurden Verträge für den Neubau der Georg-Droste-Schule und ReBUZ Ost in Bremen unterzeichnet, geplant bis 2028/29.

Neubau der Georg-Droste-Schule: Ein Meilenstein für Bremens Bildung!

In Bremen gibt es gute Nachrichten für die Bildung: Am 13. Oktober 2025 wurden die Verträge für den Neubau der Georg-Droste-Schule sowie des Regionalen Beratungs- und Unterstützungszentrums (ReBUZ) Ost unterzeichnet. Anwesend war Finanzsenator Björn Fecker, der die Bedeutung des Projekts unterstrich. Der Bau wird von der Firma August Reiners GmbH als Totalübernehmer umgesetzt, während Immobilien Bremen die Projektsteuerung innehat.

Die Georg-Droste-Schule wird Platz für Schüler:innen bieten, die spezielle pädagogische Unterstützung benötigen, insbesondere für sehbehinderte Schüler:innen. „Hier wird auf individuelle Bedürfnisse geachtet“, so ein Sprecher des Projekts. Geplant sind klare Strukturen, starke Kontraste und passend ausgestattete Räume, die eine optimale Lernumgebung schaffen sollen. Zudem sind Begegnungs-, Arbeits- und Besprechungsräume für Lehrkräfte vorgesehen.

Grüne Aspekte und Förderung

Der Neubau an der Bardowickstraße erhält nicht nur eine Bruttogeschossfläche von 7.800 Quadratmetern, sondern auch ein Gründach sowie eine Photovoltaikanlage. Diese umweltfreundlichen Maßnahmen betonen die Verantwortung für den Klimaschutz. Für das gesamte Bauvorhaben stehen rund 33,5 Millionen Euro zur Verfügung, und die Fertigstellung ist bis zum Schuljahr 2028/29 geplant.

Die Georg-Droste-Schule ist im östlichen Stadtgebiet Bremens strategisch günstig gelegen und wird sowohl von Schüler:innen aus Bremen als auch aus Niedersachsen erreicht. Der Unterricht wird durch ausgebildete Sonderpädagog:innen in kleinen Lerngruppen organisiert, was eine individuelle Förderung ermöglicht.

Ressourcen für den Klimaschutz

Im Rahmen des Projekts wird auch an Initiativen gedacht, die den Schüler:innen ein Bewusstsein für den Klimaschutz vermitteln. In Zusammenarbeit mit Greenpeace wurden Ressourcen entwickelt, um Schulen dabei zu helfen, ihren ökologischen Fußabdruck zu ermitteln. So bietet der kostenlose CO2-Rechner von Greenpeace Schulen die Möglichkeit, Emissionsquellen zu identifizieren und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Materialien wie die Handreichungen „Unsere Schule für das Klima“ und „Klimawandel und Klimaschutz in der Grundschule“ liefern praktische Ideen zur Integration von Klimaschutz in den Unterricht und das Schulalltagsleben.

Zusätzlich können Schulen an der „Schools for Earth“-Community teilnehmen, die den Austausch und die Vernetzung von Schul-Akteuren fördert. Diese Plattform unterstützt Schulen dabei, nachhaltige Praktiken zu implementieren und zu optimieren.

Insgesamt verspricht der Neubau der Georg-Droste-Schule nicht nur modernste Bildungsräume, sondern auch eine Orientierung hin zu mehr Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein in der Bildung. Eines steht fest: Bremen nimmt den Klimaschutz ernst und investiert in die Zukunft der Schüler:innen.

Quellen: