Bremen im Razzia-Fieber: Drogen, Schwarzarbeit und zahlreiche Schließungen!

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Großrazzia in Bremer Neustadt: Polizei kontrolliert 20 Betriebe, bekämpft Drogenhandel und schließt mehrere Geschäfte.

Großrazzia in Bremer Neustadt: Polizei kontrolliert 20 Betriebe, bekämpft Drogenhandel und schließt mehrere Geschäfte.
Großrazzia in Bremer Neustadt: Polizei kontrolliert 20 Betriebe, bekämpft Drogenhandel und schließt mehrere Geschäfte.

Bremen im Razzia-Fieber: Drogen, Schwarzarbeit und zahlreiche Schließungen!

Am 24. September 2025 hat eine Großrazzia in Bremen für Aufsehen gesorgt. Beamte der Polizei Bremen, zusammen mit dem Ordnungsamt, dem Zoll und weiteren Behörden, haben in mehreren Stadtteilen wie Bremen-Mitte, Östliche Vorstadt und Neustadt insgesamt 20 Gewerbeeinheiten, darunter Kioske, Imbisse und Barbershops, auf den Prüfstand gestellt. Das erklärte Ziel der Aktion war die Bekämpfung von offen sichtbarer Kriminalität sowie die Überprüfung der Gewerbebetriebe auf gesetzeskonforme Praktiken, berichtet die Oldenburger Online Zeitung.

Gerade in den Brennpunkten wie dem Bahnhofsquartier und im Ostertor-/Steintorviertel waren die Kontrollen sichtbar präsent. Die Aktion offenbarte nicht nur die alltäglichen Herausforderungen, die die Polizei zu bewältigen hat, sondern deckte auch einige gravierende Missstände auf. Bei den Kontrollen fielen erhebliche Mengen an Drogen – insbesondere Kokain, Ecstasy und Cannabis – sowie Bargeld in die Hände der Ermittler, so Bild.de.

Schließungen und Verstöße

Besonders besorgniserregend waren die Schließungen von vier Barbershops und einem Café in Bremen-Mitte. Die Polizei stellte schwerwiegende Mängel fest, die auf die Verdachtsmomente Schwarzarbeit, illegales Glücksspiel, baurechtliche Verstöße und erhebliche Kassenmängel hinwiesen. Die betroffenen Geschäfte wurden versiegelt und die ersten Strafanzeigen wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Auch Platzverweise und Betretungsverbote wurden ausgesprochen, um weitere Straftaten zu unterbinden.

Die Razzia ist Teil eines fortlaufenden Bestrebens der Polizei Bremen, die Kriminalität in der Stadt zu bekämpfen und für mehr Sicherheit zu sorgen, was laut der Polizeilichen Kriminalstatistik 2024 als wichtiges Ziel verankert ist. Die Kooperation der verschiedenen Ämter und Behörden zeigt, dass hier Koordination und Zusammenarbeit im Vordergrund stehen, um gegen verschiedene Arten von kriminalisiertem Verhalten entschlossen vorzugehen.

Ein beispielhaftes Vorgehen

Die Razzia hat gezeigt, dass die Bremer Polizei mit einem konsequenten Ansatz gegen die Drogenkriminalität und andere illegale Aktivitäten vorgeht. Dies soll nicht nur die Sicherheit der Bürger erhöhen, sondern auch die grundlegenden Werte einer ordnungsgemäßen Geschäftspraxis im Auge behalten. „Wir werden weiterhin konsequent gegen Drogenhandel und ordnungswidriges Verhalten vorgehen“, kündigte ein Polizeisprecher an.

In Zeiten, in denen man oft von Kriminalität in der Öffentlichkeit hört, ist es beruhigend zu wissen, dass solche Maßnahmen ergriffen werden, um die Lebensqualität in Bremen zu verbessern. Die Razzia war ein erfolgreiches Beispiel dafür, wie gemeinsame Anstrengungen von verschiedenen Behörden positive Effekte haben können.

Quellen: