Werder Bremen und die Länderspielpause: Steffen bleibt frustriert!

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SV Werder Bremen bereitet sich auf das bevorstehende Spiel gegen FC St. Pauli vor, während 11 Spieler zu Länderspielen reisen.

SV Werder Bremen bereitet sich auf das bevorstehende Spiel gegen FC St. Pauli vor, während 11 Spieler zu Länderspielen reisen.
SV Werder Bremen bereitet sich auf das bevorstehende Spiel gegen FC St. Pauli vor, während 11 Spieler zu Länderspielen reisen.

Werder Bremen und die Länderspielpause: Steffen bleibt frustriert!

Der SV Werder Bremen sieht sich erneut mit einer schwierigen Situation konfrontiert, die bereits im Rhythmus der Bundesliga für Unruhe sorgt. Nach dem kommenden Spiel gegen den FC St. Pauli am Samstag um 15:30 Uhr, das das vierte in dieser Saison darstellt, folgt die zweite Länderspielphase. Dies ist besonders herausfordernd für Trainer Horst Steffen, der auf elf seiner Spieler verzichten muss, die sich auf den Weg zu ihren Nationalmannschaften machen. Diese Unterbrechungen, welche den Spielfluss und das Teamgefüge stören, machen ihm deutlich zu schaffen. Weser-Kurier berichtet, dass der Kader zur laufenden Saison erst seit ein paar Wochen endgültig festgelegt ist.

Trainer Steffen sieht die Situation jedoch auch unter einem positiven Licht. Länderspiele bieten den Spielern die Möglichkeit, internationale Erfahrungen zu sammeln und sich in anderen Umfeldern zu beweisen. Dennoch betont er, dass die Zwangspause nach nur vier Partien eine große Herausforderung für die Mannschaft darstellt, die sich erst einspielen muss. Werder.de listaus, dass die Unterbrechung vor dem Bundesliga-Spiel gegen den 1. FC Heidenheim am 18. Oktober kommt und bereits Mitte November erneut eine Länderspielpause aufgrund der WM-Qualifikation für 2026 droht.

Länderspielphase im Fokus

Die Spieler, die im Fokus stehen, reisen für die Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft 2026, die in Kanada, Mexiko und den USA stattfinden wird. Besonders spannend wird es für Österreich, das (wie gemeldet) nach 1998 wieder aufs große Turnier hofft und bisher in Gruppe H alle vier Spiele gewonnen hat. Teamchef Ralf Rangnick, der sich von einer gesundheitlichen Herausforderung erholt, wird die Mannschaft in den Begegnungen gegen San Marino und Rumänien leiten.

Insgesamt müssen sich die Werderaner auf zahlreiche international spannende Duelle einstellen. So wird beispielsweise Marco Friedl für die österreichische Auswahl auflaufen, die mit ihrer aktuellen Form gute Chancen hat. Ebenso steht Isaac Schmidt für die Schweiz auf dem Plan, die gegen Schweden und Slowenien antritt, während Karl Hein mit Estland gegen Italien kämpfen wird. Auch die U19-Teams sind stark im Einsatz, mit Karim Coulibaly und anderen Talenten der DFB-Auswahl.

Änderungen im Spielkalender

Ein Blick auf die Zukunft zeigt, dass sich der internationale Fußballkalender ab 2026 ändern wird. T-Online berichtet von einer neuen Länderspielpause im Herbst, die künftig vier Spiele umfassen wird und zu einer noch längeren Unterbrechung für die Bundesliga führen könnte. Während die Novemberpause unverändert bleibt, stellt dies eine grundlegende Änderung dar, die die Planung für die Vereine und Trainer erheblich beeinflussen wird.

In der aktuellen Phase bleibt abzuwarten, wie sich die Mannschaft von Werder Bremen auf die kommenden Herausforderungen auf dem nationalen und internationalen Parkett schlagen wird. Die Unwägbarkeiten durch Länderspielpausen sind in der stolzen Fußballtradition der Hanseaten nicht neu, doch es bleibt spannend, wie sich Team und Trainer auf diese Gegebenheiten einstellen werden.

Quellen: